Schlagwort-Archive: #pepinochallenge2018

Gartenrundgang Juli

Gartenrundgang vor der Sommerpause

Gartenrundgang Juli, erstmal für uns der letzte Gartenrundgang, weil wir in die wohlverdiente Sommerpause starten. Wir werden Material sammeln für neue spannende Videos und außerdem noch ein bisschen unterwegs sein. Aber für euch gibt es trotzdem weiterhin jeden Sonntag spannende neue Videos. Unsere YouTube Kollegen haben sich bereit erklärt Urlaubsvertretung zu machen. Das finde ich spitze! Also bleibt gespannt, es wird ganz ganz bunt und schaut unbedingt bei den Kanälen vorbei & hinterlasst gerne ein Abo, das lohnt sich!

Bilderrätsel

Wir lösen das Bilderrätsel in dem Video auf und haben auch schon wieder ein neues parat – diesmal gibt es ein Kochbuch, unsere Gartengemüse Küche, zu gewinnen. Also nehmt fleißig in den Kommentaren unter dem Video Teil.

Anbau in der zweiten Saisonhälfte

Focus in diesem Gartenrundgang Juli ist der Anbau für die zweite Jahreshälfte. Die Hälfte der Saison ist ja schon vorbei und es entstehen hier und da leere Beete. Bei uns ist ja immer irgendwas in der Aussaat und Jungpflanzen haben wir meistens auch da, somit können wir eine versetzte Ernte realisieren. In diesem Gartenrundgang zeigen wir euch was wir vorhaben, was wir geplant haben. Z. B. wo bei uns die rote Bete, der Mangold und die dicken Bohnen einziehen dürfen. Auch zeigen wir euch gern wo die Buschbohnen für die Herbsternte gerade wachsen. Gerade bei den Buschbohnen ist es wunderschön, da haben wir drei Farben im Garten und auch bei uns im Shop. In Hochbeet Nummer 4 explodieren gerade die grünen Buschbohnen, da müssen dürfen wir täglich ernten. Wenn die abgeerntet sind wird da der vorgezogene Feldsalat einziehen. Im alten Gemüsebeet wächst fleißig die blaue Buschbohne.

Salat, Salat, Salat

im Hochbeet Nummer drei sind aktuell noch Salate drin, kein Wunder denn wir pflanzen immer neue Salatjungpflanzen nach wenn wir Salate geerntet haben. Außerdem stehen da noch ein paar letzte Kohlrabi drin sowie jede Menge Frühlingszwiebel. Wenn das alles abgeerntet ist dann wird dort Spinat als Jungpflanze einziehen werden.

Neue Netzkonstruktion

Was neues in Sachen Netze – in unserem alten Gemüsegarten haben wir ein Beet mit Rosenkohl und Grünkohl bestückt. Da bisher die Netze öfters auf den Blättern zu liegen schienen, hat der Gärtner diesmal eine andere Konstruktion gewählt, um mehr Raum für die Pflanzen zu schaffen. Im Video könnt ihr das ganz gut sehen. Wir werden das dieses Jahr erproben. Mal sehen wie es klappt.

Pimiento, Paprika und Chili

Neben den verschiedenen Paprikasorten und auch etwas schärferen Varianten haben wir vom Ralf zwei Pflanzen Pimientos del Padron bekommen und die haben wir auch schon gegessen, schaut mal auf Instagram. Wir müssen bei der zweiten Ernte auf jeden Fall mal drauf achten ob es daran liegt welche Pflanze wir beerntet haben oder ob es an der Größe liegt – was ich meine ist den Schärfgrad. Einige sind mild und andere sind feurig scharf. Wir haben die Pimientos nach dem Rezept von Lea von Veggies veggi.es zubereitet. Sie zeigt in ihrem Kochbuch wie man das wunderbar im Backofen machen kann. Und das hat auch ganz toll funktioniert. Lea hat immer die schönsten Food-Fotos wie ich finde. Schaut gerne mal auf ihrem Blog vorbei aber wundert euch nicht wenn ihr danach Hunger habt.

Tomaten, Paradeiser

Dieses Jahr haben wir wieder eine wunderbare Tomatenvielfalt, und einige Sorten sind dabei, die wir bisher noch nicht kannten. Das wird spannend. Einige sind schon rot aber insgesamt fängt es jetzt gerade mit der Ernte an. Hoffen wir dass der August nicht ganz so nass wird und die Kraut-und Braunfäule uns das Erntefenster noch verlängert.

Saisonverlängerung

Um die Saison noch ein bisschen zu verlängern, kommt bei uns noch mal der Brokkoli, der späte Blumenkohl und auch der Spitzkohl ins Beet. Konkret beispielsweise nachdem die Kartoffeln abgeerntet sind. Im Video seht ihr was wir aktuell an Jungpflanzen da haben. Und die nächste Aussaatwelle wird bei uns der Feldsalat, der Spinat und der Postelein sein.

#pepinochallenge2018

Pepino Challenge 2018, wir haben letztes Jahr aufgerufen zur #pepinochallenge2018, einige von euch haben Stecklinge zum Bewurzeln bekommen andere wiederum haben Jungpflanzen von dem Verkauf in Erftstadt mitnehmen können. Wir möchten gerne übers Jahr verteilt Beiträge sammeln, bzw. Ende des Jahres anschauen können, indem wir auf Google, YouTube, Instagram oder auch anderen Social-Media-Kanälen einfach den #pepinochallenge2018 eingeben und jede Menge Vielfalt sehen können. An alle Gartenfreunde, die Pepino angebaut haben: Seien es  Bilder und Beiträge zur Aussaat, die Jungpflanzenanzucht, die Bewurzelung, zu den Blüten oder auch zu den Früchten und der Ernte, teilt sie! Also fühlt euch frei bitte nehmt teil, postet Bilder und Videos eurer Pepino übers Jahr verteilt und verwendet den Hashtag dazu (schreibt einfach #pepinochallenge2018 dazu). Wenn ihr keine Social-Media-Kanäle habt oder verwenden möchtet, könnt ihr uns auch gerne Bilder und kurze Videoclips zusenden, dann bitte ausdrücklich mit der schriftlichen Genehmigung dass wir das Material in einem Video verwenden dürfen. Wenn genug zusammenkommt werden wir Ende des Jahres ein Zusammenschnitt machen, oder vielleicht im Frühjahr dann. Vielleicht können wir auch auf Beiträge von anderen Social-Media-Kanälen zurückgreifen, fühlt euch frei meldet euch bei uns. Das wäre doch toll wenn wir alle Silvester da sitzen und uns die Vielfalt der Pepino in den verschiedenen Gärten anschauen können. Zumindestens würde ich mir das wünschen. Also nehmt gerne teil an der #pepinochallenge2018. Zu gewinnen gibt es in dem Sinne nichts außer jede Menge Erfahrung, Vielfalt und Impressionen. Und das finde ich es schon toll.

 

Pepino selbst anbauen, #pepinochallenge2018

Pepino einfach selbst anbauen

In diesem Video von uns zeigen wir euch den Unterschied den wir feststellen konnten beim Anbau von Melonenbirnen, einmal aus Stecklingen gezogen und einmal die überwinterte Pflanze. Als erstes hatten wir natürlich Stecklinge, die wir bewurzelt haben und dann eingepflanzt. Selbst bei den hatten wir schon eine echt schöne Ernte. Aber kurz als Fazit vorweg, die überwinterten Pflanzen haben dann doch noch mal mehr Ertrag und vor allen Dingen früheren Ertrag erbracht.

Vitamin C

Die Solanum muricatum ist ein Nachtschattengewächs aus den Anden/ Südamerika das uns richtig begeistert hat. Sie enthält sehr viel Vitamin C und ist sehr einfach zu kultivieren. Sie ist sehr robust. Es heißt sie enthalten in 100 g Frischgewicht 35 mg Vitamin C.

Stecklinge schneiden

Die Stecklinge haben wir im Oktober nach der Ernte geschnitten. So ungefähr 20 cm lang. Dabei haben wir die Blätter weitesgehend entfernt damit nicht zu viel über Wasser über Verdunstung verloren geht. Auch die Blüten haben wir raus geschnitten. Also ganz typisch und normal wie man eben Stecklinge macht. Danach kam sie zwei bis drei Wochen in Wasser und haben fleißig Wurzeln gebildet. Bei uns standen die in dieser Zeit im Gewächshaus damit es warm ist. Frost können die Melonenbirnen überhaupt nicht leiden. Also Temperaturen so um die 0° machen der Pflanze jetzt nicht unbedingt viel aus vor allen Dingen wenn sie geschützt steht, aber weitere kältere Temperaturen beantwortet sie im Regelfall mit absterben.

Aus Saatgut ziehen

Aus Saatgut zu ziehen, das haben wir auch versucht. Wahrscheinlich war unsere Pflanze die wir genommen haben nicht reif genug. Oder wer weiß woran es liegt. Im Zweifelsfall am Mond. Bei uns ist leider nichts draus geworden. Habt ihr schon mal Pepino nur aus Samen gezogen oder habt ihr die Pflanzen auch schon mal im Gewächshaus kultiviert, dann schreibt uns das doch gerne und das Video. Das würde uns wirklich sehr interessieren. Es klappt bestimmt auch mit den Samen nur haben wir die Erfahrung noch nicht gemacht – ehrlich gesagt haben wir uns darin aber auch nicht vertieft. Mit den Stecklingen ist es einfach einfach.

Überwinterung und Auspflanzung
Über den Winter haben wir die eingetopften angewurzelten Stecklinge sowie hinterher auch die ausgewählten Pflanzen frostfrei überwintert, ob das in der Garage oder im Keller oder im Frost geschützten Gewächshaus passiert ist eigentlich egal, Hauptsache kein Frost und die Pflanze trocknet nicht aus.

In der zweiten Hälfte vom Mai haben wir die Pflanzen dann ins Freiland gesetzt bzw. man kann sie auch gut im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon wachsen lassen. Die Erde die wir benutzt haben war ganz normale Pflanzenerde. Ein bisschen Kompost vertragen die guten Melonenbirnen auch ganz gerne. Und Wasser haben sie auch gern, wobei sie natürlich nicht gerne in Staunässe stehen.

Weiße Blüten?

Eine interessante Geschichte habe ich gelesen, je sonniger die Pflanzen stehen desto heller und weißer werden ihre Blüten. Das würde mich interessieren, hat jemand von euch die Melonenbirne, Pepino, schonmal in so einem warmen Land gesehen? Und haben sie wirklich so weiße Blüten. Das konnte ich selber jetzt leider nicht überprüfen. Interessiert uns aber doch schon sehr.

Geschmacksbeschreibung

Geschmacklich ist die Pepino, vor allen Dingen wenn sie reif ist, ein echtes Highlight. Sie hat kaum Kerne, eine sehr dünne Schale und ein sehr samtiges weiches Fruchtfleisch. Das schmilzt auf der Zunge könnte man schon sagen. Geschmacklich ist sie irgendwo zwischen Melone und Birne angelegt eingelegt – Wer hätte es gedacht bei dem Namen? Ich habe auch schon manchen gehört, der sie in der Nähe von Zucchini oder Kürbis einordnet. Wobei ich glaube dass dass er unreife Früchte betrifft. Je reifer desto weicher und süßer.

Verlosung

Und zu guter Letzt noch unser Aufruf zur Verlosung, dazu schaut mal in unserem Video was zu tun ist um bei der Verlosung für drei Sendung mit jeweils zwei bis drei Melonenbirnenstecklingen dabei zu sein. Viel Glück!

#pepinochallenge2018

Aber auch ein Aufruf zur #pepinochallenge2018. Wenn ihr also Pepinos anbaut, vermehrt, erntet und in SocialMedia darüber berichtet, oder eure Kulturerfahrungen berichtet, dann verseht eure Beiträge doch einfach mit dem #pepinochallenge2018.