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Aussaat, Tipps für April

Aussaat?!

Ja, im April ist am meisten Auswahl für die Aussaat vorhanden, um Saatgut in die Erde zu bringen. April ist der Monat für die meisten Aussaaten. Mittlerweile haben wir sogar eine Playlist angelegt 😀 wem kribbelt es jetzt nicht in den Fingern?

Aussaat, entweder vom März noch übernommen oder schon für den Mai vorgezogen. Es gibt jede Menge was man jetzt aussehen könnte. Unsere Auswahl und was bei uns im Garten los seht ihr in diesem Video.

Rätsel
Und wir haben wieder ein kleines Rätsel für euch, in der Timelapse seht ihr eine Pflanze gerade hervor sprießt, welche Pflanze ist das wohl? Diesmal kann man nichts gewinnen außer eine Menge Spaß.
Gemüsevielfalt
Ob Wurzelgemüse oder Wintergemüse, im April freuen sich wohl alle Gartenfreunde endlich einen Großteil aussäen zu können. Die Mischkultur von Zwiebeln und Möhren ist altbekannt und bewährt, das dürfte nichts neues sein. Und nächsten Monat dürfen endlich die Tomaten, Physalis, Chilis, Melonenbirnen und Yacon in die Erde. Derzeit stehen sie bei uns zum Abhärten draußen. Solange die Temperaturen nachts nicht unter fünf Grad wandern ist das auch ok. Sie stehen bei uns geschützt im Carport.
Kürbis
Wer mag steckt im Mai noch den ein oder anderen Saatkorn vom Kürbis in die Erde. Unser Tip! Der Muskatkürbis, der wächst super, recht groß und ist sehr lecker. Er hat wenig Körner – der lohnt sich!
Kürbisgewächse nicht pikieren sondern direkt in einen größeren Topf stellen, falls man sie vorzieht. Besonders nass stehen die auch nicht gerne, erfahrungsgemäß faulen die dann schneller. Achtung beim Saatgut, gerade bei Kürbisgewächsen kreuzt sich schnell was ein. Besonders die Zucchini immer erst einmal roh probieren (also die Frucht später) und dann weiterverarbeiten. Ist sie bitter, nicht runterschlucken und die ganze Pflanze entfernen.
Salate
Was sich bei uns auch bewährt hat ist die monatliche gemischte Platte an Salat. Wir essen sehr gerne Salat und da lohnt es sich dauern und versetzt welchen ernten zu können. Die Anzuchtplatten eignen sich gut für diesen Zweck.
Kräuterduft liegt in der Luft
Besonders gespannt sind wir diese Jahr auf den eigenen Thymian, den wir ausgesät haben. Bisher macht er sich gut und riecht unheimlich lecker, finden wir – Schnecken sollen ihn ja nicht so gern mögen, warten wir es ab.
Auf zum Video:

Und noch ein paar Impressionen
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LED-Pflanzenlicht, neue Leuchte im Test

LED-Pflanzenlicht

Und da hat es uns gepackt, wir haben das zweite Panel ausprobiert oder besser eine weitere Variante vom LED-Pflanzenlicht. Optisch sieht es schon anders aus. Unter den Leuchten sehen die Pflanzen einmal rötlich (altes Panel) und einmal eher neutral (neues Panel) aus. Das ist der erste ersichtliche Unterschied.

Mit viel Mühe und Zeit hat der Gärtner verschiedene Pflanzen ausgesät und pikiert, sodass man einen Vergleich hat. Klar ist das nicht wissenschaftlich und sicherlich auch nicht repräsentativ, aber es ist ein erster Einblick.

Unterschiedliche Wurzelbildung

Dass es eine grundsätzlich bessere Wurzelbildung geben soll, können wir nicht bestätigen. Zwar war das bei Salat und Kohl deutlich mehr Wurzelbildung, dennoch war das bei anderen Pflanzen nicht der Fall. Vielleicht brauchen einige Pflanzen wie z.B. Chili und Auberginen mehr rötliche Anteile im Licht? Zumindest ist das unsere Vermutung hinsichtlich der  LED-Pflanzenlichter. Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Anforderungen an die Lichtanteile. Weißes Licht besteht aus Lichtanteilen von Rot, Grün und Blau. Das neue Panel enthält mehr weiße Anteile. Auch enthält es orange Anteile, die das alte Panel gar nicht hatte. Die genauen Specs (Spezifikationen) der  LED-Pflanzenlichter findet ihr unter dem Link.

 

 

Licht in Lux

Das neue Panel hat etwas mehr Power, aber wirklich sooo viel mehr ist das nun auch nicht unbedingt, oder was meint ihr? Die genauen Werte könnt ihr in dem Video sehen. Der Gärtner hat seine Lux-messung der  LED-Pflanzenlichter aufgenommen.

Fazit

Bleibt die Frage ob der höhere Preis vom  LED-Pflanzenlicht gerechtfertigt ist oder nicht – das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden und bestimmt auch durch die Auswahl an Pflanzen, die man unter die Panel stellen möchte. Vom Preis-Leistungsverhältnis würden wir eher zum Vorgängermodell tendieren. Aber mal schauen was der Langzeittest bringt. Insgesamt ist für uns auf jeden Fall klar, dass wir nur noch mit  LED-Pflanzenlicht/LED-Panels arbeiten möchten. Keine Hitze, kein übermäßiger Stromverbrauch, die Technologie ist schon klasse. Na ja, vielleicht sind wir auch LED-Fans? Wir haben überall im Haus LED-Leuchten verbaut. Diese vermeintlichen »Stromsparlampen« haben wir nichtmehr in Verwendung.

Impressionen LED-Pflanzenlicht