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Palmkohl & Pasta

Palmkohl & Pasta – wunderbar einfach und dennoch lecker. Dieses Gericht ist so wandelbar, man kann es mit allen möglichen Blättern zubereiten und es wird immer gut schmecken. Pflanzenküche kann so einfach sein.

Ernte durch den Garten

Für das Rezept braucht man einfach entweder Nudeln oder beispielsweise auch Reis oder Bulgur – oder Couscous oder ähnliches. Für das Grünzeug nehmen wir jetzt hier als Hauptzutat den Palmkohl bzw. Schwarzkohl. Es könnte aber auch durchaus im Grünkohl oder Spinat oder ein anderes ähnliches Grünen sein. Als Kräuter kommt im Moment im Frühjahr natürlich unheimlich gut der Giersch infrage. Aber ebenso machen Schnittlauch und Petersilie auch eine gute Figur. Für das Auge sammeln wir immer gerne essbare Blüten und geben sie als Deko hinzu. Allerdings sollten wir darauf achten dass wir im Garten noch genug Blüten für unsere Insektenwelt haben denn die brauchen sie dringender.

Was brauchen wir sonst?

Für unser Gericht für drei Personen brauchen wir eine große Zwiebel, diese klein hacken, dazu 1 bis 4 Knoblauchzehen und die ebenfalls schälen und klein hacken. Außerdem brauchen wir noch so drei Esslöffel Cashewmus und 300 ml Pflanzendrink oder Wasser. Außerdem brauchen wir noch ein Schuss Zitronensaft, Salz und Pfeffer.

Nun geht’s an den Herd

Nachdem wir die Zwiebel in der Pfanne glasig angeschwitzt haben, kommen die Palmkohlblätter (die wir zuvor vom Strunk gelöst haben) grob gehackt und gewaschen hinzu. Wichtig ist, dass ein Deckel auf die Pfanne kommt, damit der Palmkohl garen kann und nichts anbrennt. Nach und nach geben wir Salz, Pfeffer den Knoblauch und auch die Mixtur aus Pflanzendrink und Cashewmus (alternativ Mandelmus) hinzu. Wer kein Mixer hat, kann auch den Schneebesen nehmen – aber mit dem Mixer wird es einfach cremiger.

Weiter geht es … schon fast fertig

Immer wieder in der Pfanne umrühren und abschmecken, gegebenenfalls Flüssigkeit hinzufügen damit die Konsistenz schön cremig wird. Ganz zum Schluss kommt noch der kleine Schuss Zitronensaft hinzu, um den Geschmack abzurunden. In der Zeit sollten natürlich auch die Nudeln gekocht werden. Das Ganze kann nun angerichtet werden. Wer mag macht noch einen Salat aus frischem Grün dazu. Wir essen immer sehr gerne dazu noch frisches, rohes Grünzeug – allein schon wegen des Immunsystems. Schaden kann es ja nie, vor allen Dingen nicht im Frühling und in gesundheitlichen Krisenzeiten. Übrigens der tägliche Smoothie in dem frische junge Brennesselblätter ihren Platz finden, kann auch nicht schaden.

Jetzt folgt eine Auflistung von biologischen Saatgut für wunderbare grüne Blätter im Garten:

Grünkohl, Palmkohl, Spinat , Bataviasalat, Mangold, Schnittlauch, Fenchel, Brokkoli, Radicchio, Rosenkohl

Aussaatbox, schmackhaftes Grünzeug
Eine Sammlung für viele pflanzliche Rezepte

Was koche ich heute?

Was koche ich heute? Die Frage kennt jede/r die/der gern kocht. Bei mir stellt sich dann zuerst die Frage, was ist denn überhaupt verfügbar? Was davon ist frisch und was hat der Froster oder Dörrer noch zu bieten, also eingelagert in der Vorratskammer?

Heute gab es Kartoffelsuppe mit Zwiebel und Möhrchen sowie Knoblauch und Chili zu einer Cremesuppe. Dazu etwas Bratöl zu Beginn und Kurkuma sowie Masala später. Anschließend kam der feine geviertelte Rosenkohl dazu. Der aus dem Garten braucht nicht so lange zum Garen und schmeckt viel feiner und milder als der den ich früher essen durfte. Und in Grün und Violett, macht der noch mehr Freude auf dem Teller.

Gestern gab es ein Kurkumareis mit einem Gemüsecurry. Teils frisches Gemüse wie Porree und Palmkohl aus dem Garten und teils Gemüse wie Paprika und Bohnen aus dem Froster. So lässt es sich ganz gut über den Winter kochen. Es ist ein schönes Gefühl und es erhöht den Genuss beim Essen, wenn man weiß woher es kommt und wie es gewachsen ist.
Guten Appetit