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Sonne im November im Gartenrundgang

Die Strahlen der Sonne im Novembergarten sind wie Schmuckstücke in der Schatztruhe, sie tun einfach gut. Wir freuen uns über die Hochbeete. Neben dem Feldsalat sind auf jeden Fall die Winterwurzeln nennenswert! Ob Schwarzwurzel, Haferwurzel oder Pastinake, sie halten dem Frost stand und sind mit unserem Lieblingswerkzeug leicht zu beernten ohne abzuknicken.

Das Grünzeug von den Wurzeln ist ebenfalls essbar und zu verwenden. Zugegeben es muss gut gewaschen sein und nur die jüngeren Blätter kommen in den Salat oder das Gemüse. Es wäre schade, es nicht zu verwenden. Die geschlossenen Kreisläufe im eigenem Selbstversorgergarten sind ein wunderbarer Vorteil! Ob der “Abfall nun bei den Hühnern oder beim Bokashi landet, er bleibt im Garten und verwandelt sich mit der Zeit zu neuer guter Erde.

Im April haben wir die Saat vom Wurzelgemüse in die Erde gebracht, bei einem sonnigen Beet hätte das im Mai auch sicher gereicht.

Schwarzwurzeln

Sonne für die Yacon?

Nötig ist es nicht unbedingt, sie wächst auch im Halbschatten ganz gut. Einzig die Erntemenge und Pflanze wird kleiner, aber es funktioniert! Für halbschattige Ecken ist das also eine Möglichkeit. Direkt verzehrt oder frostfrei gelagert, beides ist empfehlenswert. Sobald die ersten Fröste da waren, lässt sie ihr Laub braun hängen. Ab nun kann geerntet werden.

Tomaten wollen noch mehr Sonne im November

Zumindest scheint es so, die San Marzano steht immer noch im Garten. Es hängen wirklich ein paar Exmplare immer noch dran! Die grünen kommen zum Nachreifen ins Haus. Beim Nachreifen im Haus legen wir einen Apfel hinzu, um das Nachreifen zu unterstützen. Die Früchte werden nicht gestapelt, sondern auf flachen Tellern oder in flachen Kisten nebeneinander ausgelegt. Jeden bis jeden zweiten Tag kontrollieren wir diese. Falls da Macken auftauchen werden die Pflanzen entsorgt, besser werden die nicht. Eher wird es passieren, dass sie ihre Nachbarn verderben.

Paprika in Rot und Grün

Im Gewächshaus sind noch einige Früchte, die jetzt nach und nach komplett abgeerntet werden. Mit dem Nachreifen von Paprika scheint es etwas schwieriger zu sein als mit Tomaten. Die grünen Früchte stellen keine eigene Sorte dar. Sie sind einfach nicht reif. Dennoch sind sie essbar. Wir packen sie einfach mit ins Ofengemüse und essen sie dann mit. Für uns ist das eine gute Verwendungsmöglichkeit die unreifen Paprika zu verzehren.

Sonne aus der Steckdose

Mit LED-Panels lässt sich ne Menge realisieren. Wir produzieren frisches Grün und experimentieren! Salate werden beerntet, je mehr Jungpflanzen da sind, desto schneller wird die Schüssel voll. Der Rest wächst einfach weiter. Die Arbeit mit den Pflanzenleuchten in den letzten intensiven fünf Jahren war sehr spannend. Aktuell arbeiten wir mit einem Hersteller, der kein chinesisch spricht ; )

Frische Kräuter im Winter haben wir jetzt durch Petersilie, Basilikum und Dill unter den Leuchten, die Kulturzeit ist relativ kurz. Immer wieder aussäen, Stecklinge machen oder teilen verlängern wir die Erntezeit. Spannend wird die weitere Indoorgrowing Zeit bei Tomaten und Gurken. Die beiden Starkzehrer bekommen einmal wöchentlich Flüssigdünger dazu, genauer gesagt, sie bekommen diesen hier: Microdünger.

Pflanzenfit verwenden wir verdünnt alle ein zwei Tage in unserer Anzuchtstation.

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Kartoffeln anbauen und ernten, wir ernten auch im November

Erdgold heißt sie, mehlig, gelblich und ertragreich. Sie schmeckt dazu auch gut! Wir haben sie u.a. in der Gemüsesuppe verarbeitet. Diese Gourmetkartoffel gehört zu den späten Kartoffeln. Die Sarpo Mira konnten wir bis in den März beernten, die Erdgold sollte es auch so lange schaffen, abwarten. Geschmacklich gut und ertragreich ist sie!

Das Gaboka-Set hat Ute Heesch gewonnen, herzlichen Glückwunsch!

Wer das Video vom Gartenrundgang noch nicht gesehen hat, hier könnt ihr es euch direkt anschauen. Viel Freude im Gartengemüsekiosk wünschen euch die Jen und ihr Gärtner!

Gartenrundgang November

Pilze selber züchten (Kräuterseitlinge)

Kräuterseitlinge

Pilze selber züchten – Warum nicht mal was neues wagen? Wer gerne im Garten werkelt, den wird die Anzucht von Pilzen auch interessieren, insofern er/sie Pilze auf dem Teller mag. Wir gehen jährlich eigentlich gerne Pilze sammeln, allerdings war das dieses Jahr mit Babykugel nicht machbar. Warum die Pilze nicht mal selbst zu Hause wachsen lassen? Versuchen kann man es ja mal. Und es hat auch ganz gut gekappt. Die ersten eigenen Kräuterseitlinge konnte wir relativ schnell ernten und verspeisen. Nur angebraten mit ein wenig Salz haben sie ihr Aroma ganz herrlich entfaltet.

Pilzpakete

Es soll ja einige Anbieter geben unter den Pilzanzuchtkisten. Was sind denn eure Lieblinge? Womit habt ihr die besten Erfahrungen gemacht? Und mit welchen Sorten?

Pilze selber züchten

So schwer scheint das Vorhaben nicht zu sein und einen eigenen Garten braucht man dafür auch nicht haben. Wir könnten uns auch vorstellen, dass so ein Set ein tolles Weihnachtsgeschenk sein könnte.

kleines Fotoalbum

Und auch dieses Mal haben wir ein paar Bilder für euch. Das Substrat in Detailansicht, den Block, aber auch die Ernte und das zubereitete Essen. Kräuterseitlinge sind echt was feines, die haben nicht umsonst so einen hoheitlichen Preis ; )

Video

Und natürlich gibt es zu unserem Versuch auch ein Video für euch

Pilzpaket

Link zum Anbieter vom von uns getesteten Paket (wir haben es ganz normal selbst gekauft). Wo habt ihr eingekauft? Welches sind eure Lieblingsanbieter? Habt ihr auch ein Video oder Blogbeitrag zu dem Thema?  Oder Lieblingsrezepte mit Pilzen? Schreibt uns doch einfach ein paar Links in die Kommentare, wir freuen uns darüber und unsere Leser/innen auch!