Garten im September

Garten im September

Der Garten im Spätsommer ist ein Traum! Im September gibt es dieses leuchtende Licht. Was haben wir ein Glück! Gartenarbeiten gibt es auch im September zur Genüge. Wir schauen zusammen was gerade anliegt und werfen Blicke in den neuen Hausgarten am Hof und natürlich auch in unseren alten Garten. Es gibt wieder einen Aufgabenzettel vom Gärtner für mich. Habt ihr schonmal Eiszapfen ausgesät?

Der Hausgarten am Hof

Wir haben es nicht lassen können und ein Testbeet angelegt. Dort sind einige schöne Dinge ausgesät und wir werden gemeinsamen beobachten was wächst und wie es wächst – oder auch nicht. Welche Tiere kommen vorbei, wer ist schneller mit dem Ernten als wir? Alles Fragen auf die uns die Zeit Antworten geben wird. Feldsalat, Spinat, Asiasalat, Herbstsalate und auch Gründüngung ist dort in Reihen großzügig eingearbeitet. Durch die neue Technik konnte der Gärtner erfolgreich ein neues Beet anlegen. Per Hand hätte das so lange gedauert, das wäre für uns jetzt gar nicht möglich gewesen. Wir sind gespannt wie es dort bald aussehen wird. Wir nehmen euch natürlich mit der Kamera mit!

Was säen wir jetzt aus?

Septemberbox
Im Kiosk findest du diese Septemberbox, fertig zusammengestellt zum Loslegen ♡

Gründüngung im Garten

Nicht nur ein neues Beet ist angelegt, im Hausgarten am Wohnhaus war der Trecker da und von Hand haben wir gesät (ein separates Video wird es nach Abschluss der Bearbeitung sicher auch noch geben, da seht ihr das zusammengefasst). Es wimmelt dort von Insekten, ich glaube alle Bienen aus der Gegend haben es gefunden – oder es hat sich unter den fleißigen Fliegenden herumgesprochen. Neben diversen Pflanzen sind Phazelia, Buchweizen und Sonnenblumen mit dabei und das nicht zu knapp. Aktuell blüht die Phazelia, die Sonnenblumen fangen gerade erst an. Das wird ein Leuchten werden wenn die noch aufgehen, ich freue mich jetzt schon so sehr auf den Anblick.

Kohl, Kartoffeln und Erdbeeren im Hof-Hausgarten

In den ersten Gemüsebeeten am Hof ist der Kohl so schön gewachsen, auch die späten Kartoffeln machen sich gut. Es gibt genug Sonne und ein frisches Lüftchen zieht auch durch das Beet – eine Neuerung, die es so im Stadtgarten nicht in dem Ausmaß gab. Und wenn alles klappt gibt es nächstes Jahr die ersten Erdbeeren! Bisher sieht es gut aus. Warten wir mal ab.

Ein Rundgang im alten Garten

Unser Garten, da steckt so viele Liebe, Arbeit und Herzblut drin. Das kennt ihr sicherlich von euren eigenen Gärten auch. Wir ernten die letzten Kartoffeln aus den Kartoffeltonnen und setzen direkt neue Jungpflanzen nach. In diese letzte Tonne kommt nun der Asiasalat Mizuna. Wir setzen Jungpflanzen, es ist noch genug Zeit diesen jetzt noch in die Aussaat zu bringen. In die Nachbartonne kommen die Eiszapfen, die können wir jetzt genau wie Radieschen jetzt aussäen. Zum Schutz kommt noch ein Netz drüber, damit wir keine Maden in den Wurzeln haben werden.

Saft aus dem eigenen Garten

Wer den Saft ohne jegliche Stückchen haben möchte kann die drei Komponenten nach dem Säubern einfach Mixen, dann entsaften und anschließend durch ein feines Sieb gießen. Dann ist er nicht nur köstlich sondern auch frei von jeglichen Stückchen. Wen das nicht stört, der kann Möhren, Äpfel und rote Bete auch direkt entsaften. Die Kombination der drei Früchte schmeckt einfach erstaunlich gut. Falls ihr das noch nicht ausprobiert habt, macht es unbedingt mal. Für den Anfang und für Kids ist es oft erfolgreicher, wenn die Anteile wie folgt aufgeteilt sind: 3 Teile Äpfel, 2 Teile Möhren und 1 Teil Rote Bete.

Tomatensaat sichern

Hast du eine bestimmte Lieblingstomate im Garten? Sicher dir das Saatgut. Gerade bei Tomaten ist es so einfach! Bei Einzeltomaten oder wenn du unterwegs bist kann es besser sein Küchenpapier zu verwenden, als das Saatgut liegen zu lassen. Um das Saatgut der Tomaten zu entnehmen schneiden wir die schönsten Früchte auf (die so aussehen und schmecken wie gewünscht) und streichen das Saatgut mit einem Löffel oder der anderen Seite vorsichtig in eine Schale oder einen Teller. Von dort aus geben wir die Samenkörner in ein Glas, da kommt Wasser hinzu. Im Glas verbleibt es für zwei bis drei Tage in der Küche auf der Fensterbank. Es wird nicht fest zugedreht, da es anfangen wird zu fermentieren. Die Vorteile liegen darin, dass die Gelarte sich löst (einfacher zu dosieren), die Keimfähigkeit verbessert wird und mögliche Krankheitserreger reduziert werden. Und Spaß macht es obendrein noch. Achtung, das kann süchtig machen!