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Sommerrollen – Kochshow im Rigottiland mit Max

Da war es endlich wieder soweit! Max und Jen durften wieder in der Rigottiküche kochen. Dieses Jahr sollten es Sommerrollen sein. Wer weiß was wir nächstes Jahr machen, wenn wir wieder zum Florian kommen dürfen ; ) Reispapier und Gemüse aus den Gärten – Sommerrollen nach Art des Hauses.

Reispapier in Bio?

Es war gar nicht so leicht Reispapier in Bioqualität zu finden. Das ging dann aber doch (hiesiger Bioladen), das kam dann mit in die Reisetasche – nicht zu knapp ; ) Ich habe mich schon so sehr aufs Kochen mit Max gefreut – und es war wieder wunderbar. Zudem wir Sommerrollen wirklich oft und gerne essen und sie immer wieder etwas anders gestalten.

Was ist drin?

In unsere Sommerrollen haben verschiedene Leckereien den Weg gefunden. Ob es nun die Zucchini, die vorgekochte Rote Bete oder die Gurken waren, es sollte frisch und bunt sein. Die i-Tüpfelchen waren auf jeden Fall die Blütenblätter der Ringelblume. Legt man diese gemeinsam mit dem Reis und den Salatstreifen (oder Streifen von Grünzeug) so hin, dass sie außen durchscheinen, steigert das den Optikscore und somit auch die Anziehungskraft der Rollen. Ein Dip bzw. eine Soße darf natürlich auch nicht fehlen. In den Videos seht ihr genau was wir in die Rollen und in die Dips gegeben haben.

How to roll Sommerrollen

Um die Sommerrollen zusammenzudrehen gibt es wohl viele unterschiedliche Wege. Ich lege sie gern in lauwarmes Wasser, hole sie mit zwei Händen raus, lasse sie abtropfen und lege sie dann auf einen Teller oder ein Brett. Anschließend wird auf einer Hälfte belegt und dann gerollt. Dabei die Ecken eingeschlagen. Sollten sie zu nass sein ist das kein Problem, einfach liegen lassen, die ziehen sich von selbst wieder zusammen. Achtung beim Hinlegen, wenn sie zu nah aneinander liegen, können sie zusammenkleben. In den Videos seht ihr es praktisch wie wir das machen. Falls ihr noch nie eine Sommerrolle gemacht habt, probiert es aus! Es geht auch mit Kürbis und Roter Bete!

Bücherlinks:

Das geheime Leben der Bäume:
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Kochbuch Feuerfest von Lisana:
https://amzn.to/31JWOwk

Link zu dem GGK-Kochbuch »Gartengemüseküche«:
https://www.gartengemuesekiosk.de/produkt-kategorie/buecher

Den ersten Teil gibt es beim Max:

Den ersten Teil von unserem gemeinsamen Video könnt ihr hier sehen:

Den zweiten Teil gibt es bei uns:

Kochen mit Max

Die Kochvideos vom Jahr davor:

Und auch den zweiten Teil könnt ihr euch ansehen:

Der Kanal von der lieben Carmen:

Carmen und Florian

Gartenrundgang Oktober

Die Blätter habe wunderbare Farben und fallen langsam nach und nach von den Bäumen. Wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl. Besonders gern gehen wir im Herbst in die Pilze. Ein paar Impressionen habt ihr vielleicht schon zu Beginn des Videos gesehen? Habt ihr sie erkennen können?

Ernte im Herbst, ein Fest!

Wir wandern mit euch durch unseren Garten und schauen wo und was es so noch alles zu ernten gibt. Wir fangen an mit ein paar Tomaten und blauen Stangenbohnen, gehen weiter zu den Gurken und der Petersilie aus dem Gewächshaus. Aber das ist es natürlich nicht. Unser Konzept beeinhaltet nicht die großen Ernten einmal im Jahr, sondern das regelmäßige Ernten im Garten. Und auf diese Weise gibt es (fast) immer etwas zu ernten und zu essen. In diesem Gartenrundgang seht ihr unsere kleinen Weißkohlköpfe, sie standen etwas schattiger, aber sie sind gewachsen. Wir machen gern Sauerkraut im Glas.

Physalis alle gleich?

Am Hochbeet Nr. 3 haben wir euch die üblichen zwei Lampionblumen gezeigt. Die orangenfarbenen Lampions sind nicht essbar. Sie sieht man gerade überall, sie ist wunderschön, aber essen würden wir sie nicht. Die essbare Physalis hat ein beigefarbenen Lampion und ist innen drin sonnengelb. Unsere Sorte heißt Schönbrunner Gold.

Ist der Kürbis schon erntereif?

Im Gartenrundgang seht ihr unser Milpabeet, voll mit Stangenbohnen, Zuckermais und Kürbis. Wir haben dort den Hokkaidokürbis Red Kuri. Wenn der obere Teil vertrocknet ausschaut und sich auch so anfühlt, ist es Zeit zu ernten. Bei uns im alten Gemüsegarten ist der Dschungel ausgebrochen, ich mag es. Habt ihr gesehen wie sehr sich die Hühnis über die ausgereiften Gurken gefreut haben?

Immernoch Tomaten? Und Kohl in den Tonnen

Eine Tomate mit einer langen Kulturdauer ist beispielsweise die San Marzano, länglich, wenig Kerne und eine relativ dünne Schale. Wir finden sie top, deswegen ist sie auch in unserem Sortiment zu finden. In den Kartoffeltonnen rufen Spizkohl, Blumenkohl und Kohlrabi – wir sind erntereif, juhu! Die Pastinaken können beerntet werden. Im Hochbeet werden sie so wunderbar lang. Zum Ernten vom Wurzelgemüse eignet sich der Multispaten prima, ich nutze ihn immer gern.

Ernte umlagern, das Körbchen ist voll

Wie schön, das zweite Körbchen ist dran. Paprika, Radieschen, Feigen – im Gartenrundgang bekommt ihr hoffentlich einen guten Überblick über die vielfältige Ernte. Dieses Jahr war das erste Jahr, in dem unsere Feige Morena im Herbst eine reichhaltige zweite Ernte angeboten hat. Unglaublich! Hätte mir jemand vor 15 Jahren erzählt, dass Feigen, Physalis und Paprika bei uns im Garten im Freiland wachsen können – ich hätte ungläubig geschaut.

Dicke Bohnen, zweite Runde

Mission erfolgreich, es gab wieder dicke Bohnen zu ernten. Wie wunderbar!


Weitere Ernten: Spinat, rote Bete, Winterporree, Mangold, Okinawaspinat, Freilandtomaten, Knollensellerie und Pepino, wie wunderbar!

Rote Bete Robuschka, hast du einen großen Topf?

Hatte ich schon erwähnt wie schön die Rote Bete Sora ist? Egal ob klein oder groß, sie schmeckt grandios! Die Robuschka ist meine absolute Lieblingsrotebete.

Und die Pepino? Ich liebe sie! Und dieses Jahr gab es, nein gibt es große Früchte. Wir forschen weiter – Danke für euer Feedback zu eurem Pepinoanbau!

Und jetzt noch unser Gartenrundgang Oktober Video, falls ihr es noch nicht gesehen habt.