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Basilikumpesto, veganes Rezept

Pesto aus Basilikum – Basilikumpesto, da war der Abstimmung nach ja der Wunsch vorhanden, dass wir zeigen wie wir unser grünes Pesto herstellen. Also los, das wollen wir euch natürlich nicht verheimlichen! Los geht es mit dem Basilikumpesto in der Variante veganes Rezept.

Was brauchen wir?

Da wäre einmal die Menge an grünem Basilikum, aber das ist ja kein Problem, nachdem wir nun alle wissen wie schnell und viel Basilikum man aus Stecklingen ziehen kann. Habt ihr unser Rezeptvideo dazu noch nicht gesehen? Dann hier mal klicken.

Basilikumpesto, die Zutaten:

+ ca. 100 g Pinienkerne
+ Schüssel voll Basilikum
+ ca. 100 g Olivenöl
+ ca. 100 g Oliven
+ ca. 4 – 6 EL Hefeflocken
+ 3 bis 6 Zehen Knoblauch
+ Salz nach Gusto

Optional:
+ Pasta
+ Tomaten
+ Agretti/Zucchini

Basilikumpesto, Zubereitung:
  1. Pestozutaten abmessen und bereit stellen.
  2. Basilikum ernten, säubern und die Blätter zupfen.
  3. Pasta kochen (oder später? Je nachdem ob das Gericht heiß oder kalt serviert werden soll).
  4. Optional: Tomaten, Agretti oder Zucchini ernten, säubern und schneiden.
  5. Den Mixer mit den Pestozutaten geschichtet füllen. Mit Hilfe von Stößel und der Intervallfunktion (oder selbst in Intervallen hoch und niedrig stellen) mixen.
  6. Abschmecken!
  7. In ein Glas umfüllen und mit Öl bedecken und/oder direkt zu den heißen/kalten Nudeln geben und untermischen.
  8. Das optionale Gemüse untermischen oder wenn es heiß werden soll, alles zusammen in die heiße Pfanne geben und dort vermischen. Guten Appetit!

Rezept Basilikumpesto als PDF

Basilikum, der Wachmacher

Dass Basilikum die Nerven beruhigt ist schon eine tolle „Nebenwirkung“ von diesem Grün, außerdem hilft er bei  geistiger Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Ermüdung und Nervosität. Ihm wird sogar eine libidosteigernde Wirkung nachgesagt und verdauungsfördernde Eigenschaften bringt er auch mit. Hat jemand schon mal Basilikumtee getrunken? Basilikum soll gar kein echter „Italiener“ sein, sondern ursprünglich aus Indien kommen und über Griechenland nach Europa gekommen sein.
Das gute Kraut soll auch gegen Mücken effektiv sein, in Griechenland sollen die Pflanzen vor den Fenstern stehen und dort die Mücken als „Türsteher“ abhalten. Da ich noch nie da war, kann ich da nichts zu sagen, vielleicht habt ihr das mal dort gesehen?

Basilikum vermehren?

Für Basilikumpesto braucht man ja bekanntlich viel Basilikum. In einem Video haben wir gezeigt, wie wir relativ einfach viel Basilikum anpflanzen können, sodass es immer genug Überschuss gibt, um die Blätter zu Pesto zu verarbeiten oder sie zu trocknen.

Basilikum erfolgreich anbauen / vermehren – so geht’s

Himbeeraufstrich & Sirup

Es ist wieder soweit, die Himbeeren wollen geerntet werden und das am besten regelmäßig. Alle zwei drei Tage können wir durch die Himbeerwand gehen und Beeren rausholen. Bisher waren es zwei dicke Schüsseln voll, aber da kommt noch mehr. Die richtig schönen essen wir meist direkt und alle anderen und die schönen, die zu viel sind gehen in die Verarbeitung. Wenn Würmer dran gewesen wären (wie letztes Jahr) hätte ich die erst gewässert, damit die wegschwimmen können. Dieses Jahr ergab sich das Problem allerdings nicht. Juhu!

  1. Wir haben die Himbeeren erst mit etwas gefiltertem Wasser in den Vitamix gegeben. Gestern ergab die Ernte 2 Liter!
  2. Die Masse haben wir dann in zwei bzw. drei Abschnitten in unseren Entsafter (gutes altes Gerät, das den Trester leider nicht direkt ausspuckt) gegeben.
  3. Diesen Saft haben wir für den Sirup mit Zucker aufgekocht – dazu kam noch ein Spritzer Zitronensaft. Und wir haben den Saft auch mit Gelierzucker zu Gelee/Aufstrich eingekocht, ebenfalls mit einem Spritzer Zitrone. Super Sache und sehr sehr lecker!

Der Sirup ist super als Sommererfrischung einzusetzen oder vielleicht demnächst auch in der Eisproduktion? Im Moment ziert der Fruchtaufstrich unsere Schwarzbrote und Pfannkuchen , yammi!
Einen kleinen Teil haben wir ohne Zucker als Eiswürfel eingefroren, mal sehen wie sich das macht. Was macht ihr gerne aus eurer Himbeerernte?