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Himbeeraufstrich & Sirup

Es ist wieder soweit, die Himbeeren wollen geerntet werden und das am besten regelmäßig. Alle zwei drei Tage können wir durch die Himbeerwand gehen und Beeren rausholen. Bisher waren es zwei dicke Schüsseln voll, aber da kommt noch mehr. Die richtig schönen essen wir meist direkt und alle anderen und die schönen, die zu viel sind gehen in die Verarbeitung. Wenn Würmer dran gewesen wären (wie letztes Jahr) hätte ich die erst gewässert, damit die wegschwimmen können. Dieses Jahr ergab sich das Problem allerdings nicht. Juhu!

  1. Wir haben die Himbeeren erst mit etwas gefiltertem Wasser in den Vitamix gegeben. Gestern ergab die Ernte 2 Liter!
  2. Die Masse haben wir dann in zwei bzw. drei Abschnitten in unseren Entsafter (gutes altes Gerät, das den Trester leider nicht direkt ausspuckt) gegeben.
  3. Diesen Saft haben wir für den Sirup mit Zucker aufgekocht – dazu kam noch ein Spritzer Zitronensaft. Und wir haben den Saft auch mit Gelierzucker zu Gelee/Aufstrich eingekocht, ebenfalls mit einem Spritzer Zitrone. Super Sache und sehr sehr lecker!

Der Sirup ist super als Sommererfrischung einzusetzen oder vielleicht demnächst auch in der Eisproduktion? Im Moment ziert der Fruchtaufstrich unsere Schwarzbrote und Pfannkuchen , yammi!
Einen kleinen Teil haben wir ohne Zucker als Eiswürfel eingefroren, mal sehen wie sich das macht. Was macht ihr gerne aus eurer Himbeerernte?

Vednesday #99 | Weltmeisterernte

Diesmal gibt es die Weltmeisterernte. Eher ein Spaß – dieser Obstteller, aber es passt doch einfach zum Thema der Woche. 54, 74, 90, 2014. Alle drei Johannisbeerensorten wurden natürlich in unserem Garten geerntet. Vielen Dank an die familiäre Hilfe! Heute haben alle Eltern mit angepackt.

Dicke Ernte gab es hier: rote Johannisbeere, weiße Johannisbeere, Stachelbeere, Jostabeere. Die Jostabeeren haben wir teilweise getrocknet, das ist zwar gut geworden, jedoch ist die Menge durch das Schrumpfen echt klein geworden. Ein paar Beeren wurden mit Zucker in Korn versenkt, nicht sehr gesund aber lecker. Der Großteil ist in den Froster gewandert ist, sodass auch der Wintersmoothie an den Sommer erinnern kann. Der Rest wird direkt verzehrt und kommt auch morgens ins Frühstücksmüsli.

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