Gurken einlegen | Rezept

Die leckeren Gurken aus dem Garten lassen sich nicht alle direkt roh verzehren, deswegen werden bei uns einige als Salzgurken eingelegt, andere aber auch als Schälgurken.

Hier das Rezept für die Schälgurken:

Zutaten:
500 ml Wasser
70 g Zucker
200 ml Weißweinessig
10 g Meersalz
1 TL Senfsamen
5 Körner schwarzen Pfeffer
3 Körner Piment
3 Lorbeerblätter
1 Espressotasse Tamari-Soja-Soße
2 Zehen Knoblauch
etwas Dillgrün
etwas Lauchzwiebelgrün
(1 TL Koriandersamen, optional)
(1 TL Kreuzkümmelsamen, optional)

Einmachgläser, 7 Stück (500 ml)

Wie geht das jetzt?
Die Gurken schälen, die inneren  Körner mit einem Löffel entfernen. (Aus denen lässt sich später mit Zitrone und Minze ein erfrischender Sommerdrink mixen.) Die Gurken in lange Viertel und anschließend in mundgroße Stücke zurecht schneiden. Alle Zutaten außer dem Wasser, Zucker und Weißweinessig abwechselnd in die sauberen Gläser einfüllen. Den Sud (Wasser, Zucker und Weißweinessig) erhitzen und in die Gläser einfüllen. Gut und sauber verschließen.  Jetzt kam das ganze noch für ca. 15 Minuten in den Backofen bei 100 Grad Celsius. Nach einer Woche Ziehzeit kann man sie direkt genießen, sie halten sich allerdings auch eine ganze Weile kühl gelagert (zum Beispiel im Keller).

Den Sud kann man wieder benutzen. Durch ein Sieb gießen, erneut aufkochen und die nächste Ladung Gurken einlegen.

Und hier kommen die Bilder zu der Aktion:

Vednesday #100 | Ernten und Essen

Vegan Wednesday Nr. 100, wow und Glückwunsch an die fleißigen Damen, die sich immer so fleißig darum kümmern! Tolle Aktion! Von vegandurchjedesaison.de gibt es dieses Mal wieder Einblicke in die aktuelle Küche aus unserem Garten.

Mittlerweile ist der Garten so voll mit leckerem Gemüse. Der Gärtner hat alles an Pflege gegeben und es hat sich gelohnt. Letztens gab es Erbsen (wat ne Prusselarbeit), Brokkoli, Palmkohl, rote Bete, Kohlrabi und vielen weiteren.

Erst gab es frische Zwiebel, Zucchini und Aubergine aus dem Garten und ein Biokürbis, sowie frisch ausgebuddelte Kartoffeln, Yeah! Daraus wurden dann ein Blech mit Gemüse (mariniert mit Rosmarin, Thymian, Knoblauch und Olivenöl) und ein Blech mit Kartoffelspalten (mariniert mit Olivenöl, Rosmarin und Meersalz) – schön im Ofen gegart! Ich hätte mich reinsetzen können, mega lecker!

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Und weiter ging es mit einem neuen Wok, den ich zum Geburtstag bekommen habe. Riesengerät mit viel Platz für Gemüse, Gemüse und Gemüse, tolles Teil! Der Spitzkohl, die Zwiebel und die Zucchini kamen natürlich frisch aus dem eigenem Garten. (Ernten, kochen und dann essen macht einfach dreimal mehr Spaß.) Die Reisnudeln wurden separat gegart und kamen später in die Gemüsepfanne mit Kokosmilch, Tamarisoße und meiner aktuellen Lieblingsgewürzmischung. Die ist einfach gut und wenn es schnell gehen soll, darf auch so etwas mal sein. Sekem-Bio-Gewürz, ich mag es gern.

 

 

 

Und diese roten Kügelchen werden halbiert und für den Winter gedörrt. Sind sie dann getrocknet, einfach ca. eine halbe Stunde in Wasser einweichen und ins Essen integrieren, süß und sehr aromatisch!