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Nach der Saat und Pflege folgt die Ernte …

Kürbis raus, Saat rein

Kürbis raus, Saat rein – ein Gärtner muss nie warten, es gibt immer etwas zu tun. Wir säen und ernten im September und das nicht zu knapp. So viele bunte Punkte sind zu sehen und diesmal brauchen wir Schubkarren zur Ernte. Verschiedene Kürbisfrüchte erwarten uns. Um im Oktober im Gewächshaus zu pflanzen wird jetzt gesät.

Kürbis im Gemüsebeet

Erst wird er gar nicht so früh gesät, dann mag er nicht pikiert werden und als Jungpflanze rufen die Schnecken juhu! Aber dann, er wächst und gedeiht, rankt was das Zeug hält und dann entdeckt man ihn wieder weil er bis auf die Wege wuchert. Und nun im Herbst können wir uns für seine vielen leuchtenden Früchte bedanken. Die Kürbisfrucht im Beet ist ein Geschenk des Herbstes.

Neben dem Kürbis die Bohnen

Die Stangenbohnen sind nun fast alle abgeerntet und zwar im rascheltrockenen Zustand. Als Trockenbohne sind sie einfach lagerbar und jederzeit in der Küche zu verwenden. Einen Tag einweichen und mit frischem Wasser und Gewürzen der persönlichen Wahl kochen, fertig. Ob in Suppe, als Salat oder als Brotaufstrich, die können was!

Pas de deux dans le jardin

Wir werken super gerne zusammen im Beet, es macht einfach Freude. Ein gemeinsames Hobby oder ein Passion (mind. eine) schweißt einfach zusammen. Ich bin gespannt was wir sagen wenn wir uns unsere Beettänze in ein paar Jahren anschauen ; ) Kennt ihr das Video im ersten Hochbeet? Da haben wir das erste Mal zusammen vor der Kamera getanzt ; ) Tanzen/Werkeln im Beet geht übrigens auch gut ohne Partner, vielleicht nimmst du nächstes Mal einfach deine Kamera mit und machst ein paar Aufnahmen für dein Gartentagebuch?

Säen für das Gewächshaus

Im Oktober pflanzen wir im Gewächshaus, denn dann sind die Tomaten und Paprika dort hinausgewandert. Wintersalat, Spinat, Postelein, Feldsalat, Winterkresse, Asiasalat – alles Kandidaten, die wir jetzt säen können, um sie im Oktober im GWH zu pflanzen.

Der neue Biosaatgutkalender ist im Kiosk

Er ist jetzt da, im achten Jahr, wow – Wir lieben ihn und versuchen jedes Jahr ihn noch ein bisschen besser zu machen. Jede Menge Herz und Liebe fließt da jedes Jahr erneut hinein, unser Biosaatgutkalender für 2024 ist unter Kalendern zu finden. Ein tolles Geschenk für liebe Menschen und/oder sich selbst. Schaut selbst ; )

Herbst: Kürbis, goldene Sonne, bunte Blätter

Äquinoktium, sprich Tagundnachtgleiche. Jetzt wird es merklich früher dunkel, der Herbst ist angekommen. Tomaten, Kürbis, Paprika, Bohnen, Mais – Zeit wunderbare Schätze aus dem Garten zu holen. Neben dem Strickzeug finden sich jetzt vermehrt auch einige Pilze in den Körbchen. In Sachen Pilze lohnt es sich beim Max vorbei zu schauen. Außerdem bruzelt er schon wieder an einer neuen Idee, fast fertig sagt er ; )

Und nun, falls nicht schon geschehen, schaut gerne in unseren Hofgarten, wir ernten eine Menge leuchtender Farbpunkte, so wie du sicher auch.

So viel Gemüse?

So viel Gemüse im Kiosk, wer soll das alles essen? In unserem Gemüsegarten wachsen so viele Pflanzen mit Früchten, da ist eine Menge los. Und ob wir das alles alleine mit unserem Gemüsegarten bewerkstelligen oder nicht erfahrt ihr in diesem Video zu diesem Artikel.

So viel zu ernten

Die Freilandtomaten sind üppig behangen, allerdings noch sehr grün. Daneben die Brokkoli-Seitenröschen nach der Ernte erfreuen uns sehr. Mit Knoblauch, Hafersahne und Linguine schmeckt der Brokkoli beispielsweise prima, sein Eigengeschmack kommt gut zur Geltung.

So viele Gemüsereihen in fünf Beeet-Parzellen

Unsere aktuelle Einteilung umfasst fünf Beetparzellen mit Reihen von 10 Metern, jede Parzelle ist 6 Meter breit. Somit kommen wir auf 300 Quadratmeter Gemüsebeete – Fünf Beet-Parzellen voll mit Gemüse! Da sind das Gewächshaus, die Hochbeete und die 60 Quadratmeter Blumen– und Kräuterstreifen nicht mit eingerechnet.

Wer beackert den Garten denn wirklich?

Klingt vielleicht merkwürdig, aber es sind wir, unsere Familie. Vor allem der Gärtner, die Jen und Kind und Oma packen auch mit an. Aber zugegeben, jetzt sind wir an unsere Grenzen gestoßen – größer geht nicht mehr alleine. Ein bisschen verrückt sein schadet bei dem Unterfangen sicher nicht ; ) Aber wenn man dann bei abendlichen Sonnenstunden durch den Garten geht, die Erntekörbe und Regale voll werden – man weiß was man isst – von der Saat an gezogen, das ist schon schön!

So viel Gemüse, aber wer mag wen?

Das ist eine gute Frage und neben Folgekulturen wohl eine der wichtigsten Fragen bei der Gartenplanung. Dazu haben wir uns mehrere Abende hingesetzt und die Best-Friends-Nachbarn aufgelistet, mehrfach geprüft und dann in Posterformat gedruckt. Im Aussaatkalender ist es dabei, aber es gibt das Poster im Kiosk auch einzeln.

Mischkulturposter

Wer soll das alles essen?

Wir essen viel Gemüse, ja wirklich, aber so viel? Versetze Ernte und die Haltbarmachung macht schon eine Menge aus. Dennoch ist es nun doch etwas mehr Gemüse als wir essen können. Wir ernten Saatgut, für euch, für unseren Kiosk, endlich genug Platz! Wie ihr im Video hören könnt, es ist nicht ganz so einfach aber sehr sehr spannend. Ein wunderbares Buch zum Thema findet ihr hier:

gartengemuesekiosk.de/Samengaertnerei

Die Antwort auf die Frage warum die schönsten Gemüseexemplare bei manchen Sorten nicht auf unserem Teller landen – findet ihr in folgendem Video. Wir wünschen euch viel Freude! Beim Schauen, beim Garteln und bei der Umsetzung eurer Ideen!

Schaut gern mal in unseren Ernterundgang rein:

Ernterundgang im Kiosk