Zebra-Tomaten zur Ernte bitte im August 2013

Samenernte, das will nicht vergessen werden. Die Samen der Zebra-Tomate ist eine feste Sorte, sprich aus ihren Samen kommen Pflanzen der gleichen Qualität nächstes Jahr. Und was noch dazukommt ist, dass diese Samen besser an das Klima in unserer Region angepasst sind.

Die Tomatensamen habe ich erst so aus dem Fleisch der Tomate gelöst und sie anschließend in ein Glas Wasser gelegt. Für einen halben bis ganzen Tag. Danach kommen die Samen in ein feinmaschiges Sieb und werden mit Wasser durchgespült. Anschließend verteile ich sie auf einem Teller, so dass sie gut verteilt trocknen können. Und so sehen die Zebra-Tomaten aus. Recht groß und auch innen sehr bunt. Wenn sie reif sind werden sie weich am Strauch. Der Geschmack ist sehr aromatisch und samtig weich.

Neben dem Einkochen einer Tomatensoße (inklusive Kräutern) für den Winter gab es dann doch noch ein paar Vollkornnudeln mit Tomaten erweitert um ein wenig Paprika sowie ein paar Rucolablätter und Basilikum. Das hat geschmeckt wie Sommer, sehr lecker.

 

Diabetiker-Käsekuchen

20130831___8800_opa_kaseDer Käsekuchen ist speziell für einen besonderen Menschen gebacken worden. Er ist 90 Jahre jung und lebt sehr streng in Sachen Ernährung. Seine Zuckerwerte überprüft er zweimal täglich, denn danach richtet sich die Medikamenteneinnahme. Nach dem Verspeisen von diesem Kuchen (also einem hübschen Stück) gab es keine erhöhten Zuckerwerte und es ging ihm richtig gut, was mich sehr gefreut hat.

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Das Rezept:
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Für den Boden:
+ 160 g Dinkelvollkornmehl
+ 1 Kappe flüssigen Süßstoff
+ 1 Prise Salz
+ 1 Pck. Backpulver
+ 1 EL Stärke
+ 100 weiche Margarine (vegane Butter)
+ 50 ml Mandelmilch

Für die Füllung:
+ 500 g Sojajoghurt
+ 1 Pck. Vanillepudding
+ Saft einer Limette/kleinen Zitrone
+ 1,5 Kappen flüssigen Süßstoff
+ 125 g flüssige Margarine (vegane Butter)

1. Für den Teig alle trockenen Zutaten vermischen und dann die flüssigen einrühren. Diesen dann in eine kleinere Springform geben und glatt formen. Ich nehme dafür erst einen Löffel und dann die Hände. Mit einer Gabel mehrfach in den Boden einstechen und nun die Form in den Kühlschrank stellen.

2. Den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheitzen.

3. Für die Füllung alle Zutaten mit einem Mixer vermischen und aufschlagen. Dann die Mischung in die Springform einfüllen und die Springform mit einer Alufolie bedecken. Die bleibt für die ersten 30-40 Minuten drauf, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird. Insgesamt darf der Kuchen 50 bis 55 Minuten im Ofen stehen. Die leichte Bräunung kommt also erst in den letzten 10 bis 20 Minuten zustande.

4. Abkühlen lassen und zwar komplett, erst dann anschneiden. Vielleicht eine Diabetiker-Brombeersoße dazu reichen.

Hast du einen Diabetiker in deiner Familie/Freundeskreis? Lust darauf bekommen den Kuchen zu backen? Na dann los, ausprobieren und kommentieren.