Gartenarbeit

Gartenarbeit im Juli

Gartenarbeit oder Gartenyoga? Es gibt viel zu tun, einiges davon teilen wir mit euch in diesem Video. Dazu gibt es einen kleinen Gartenrundgang im Classic Gartengemüsekiosk Garten. Wir pikieren, säen, lichten aus und ernten!

Schwalben willkommen!

Natürlich dürfen unsere Schwalben aus den Innenräumen weiter bei uns wohnen. Vielen Dank für das ganze Feedback! Jetzt wissen wir auch dass es die Rauchschwalben sind die drinnen brüten und die Mehlschwalben, die lieber draußen bauen. Es gibt noch ein paar andere offene Gebäude wo sie Platz finden werden.

Neue Pflanzen, ihr habt sie erkannt!

Ebenso vielen lieben Dank für die vielen Kommentare unter dem Video am Hof, wo wir nach den Pflanzen im Hofgarten gefragt hatten. Liebe Dagmar Kirchner, du hast gewonnen, schreibe uns gerne eine Email mit deiner Auswahl. Und vielen lieben Dank an Johanna für die Verifizierung als Staudengärtnerin mit Expertise ; ) Im Frühjahr ein Drittel runter schneiden und eine Blüte bis Oktober, soweit haben wir uns das erstmal gemerkt.

Gartenarbeit will getan werden

Und da wären vor allem jetzt Bohnen, Gurken, Tomaten und Zucchini genannt! Ernten, pflegen und natürlich nun auch ernten, das ist ja auch das tolle – die Ernte! Wir freuen uns über gesunde Pflanzen und die schöne Ernte. Ein Teil wird natürlich direkt verarbeitet, zubereitet und verköstigt. Ein anderer Teil, denn es ist doch etwas viel gerade, wird haltbar gemacht. Fermentiert bzw. eingefroren werden die meisten Früchte bei uns. Buschbohnen können jetzt bis Ende Juli noch wunderbar ausgesät werden.

Nach der Ernte ist vor der Ernte

Die Kartoffeltonnen werden nach und nach geerntet, die Kartoffeln (früher Sorten) schmecken köstlich und reichen pro Tonne für ein bis zwei Wochen. Wir nutzen gern ein den Tonnen frühe Sorten, so können wir anschließend noch einmal Jungpflanzen einsetzen. Nachdem wir den Boden aufgearbeitet haben können die Chinakohljungflanzen einziehen. Auf die Schnecken aufpassen, genug gießen und lieber das Gemüseschutznetz drüber, dann sind die Chancen auf eine erfolgreiche Ernte gut.

Effektiv, diese Mikroorganismen

Seit Jahren arbeiten wir nicht nur im Garten mit den Effektiven Mikroorganismen (EM). Beim Bokashi kommen sie auch zum Einsatz und so strickt sich der Einsatz vom EM im Garten mit der Zeit fester. Der Boden wird gesünder, lebendiger und vitaler – die Pflanzen danken es dem Boden und wir freuen uns über die feine Ernte.

Wurzelgemüse hat einen festen Platz bei der Gartenarbeit

Wollen wir das Wurzelgemüse schön gewachsen ernten müssen wir Platz schaffen. Daher heißt es spätestens jetzt ausdünnen. Platz schaffen für die Pflanzen. Schön dabei ist, dass wir die ausgezupften Wurzeln direkt essen können. Bei den Schwarz- und Haferwurzeln können wir das zarte Grün direkt mit verwerten, klein geschnitten und mit in die Pfanne ; )

Gurke und Salat ernten wir vor dem Spinat

Die Gurke im Gewächshaus müssen wir regelmäßig wieder anbinden, denn wir haben uns dazu entschlossen sie nicht auszugeizen. Das klappt mit der Gurke bei uns ganz prima. Beim Gießen duschen wir die ganze Pflanze, bei den Tomaten wäre da nicht dran zu denken. Die haben genug Abstand zueinander im Gewächshaus, das passt. Ab Mitte August kann Spinat wieder ausgesät werden, davor (und auch danach) ernten wir ne ganz Menge Salat. Bei dem Herbstsalat, den wir nun aussäen achten wir darauf, dass sie bereits in den Quickpots genügend Platz haben. Endivien und Radicchio sind hier im Gartengemüsekiosk gerade in die Erde gekommen. Andere Salate werden jetzt auch ausgesät – für die monatliche Salatplatte.

https://www.youtube.com/watch?v=xuwBpNoG4kE

Wasser marsch – oder nicht?

Wasser ist so wertvoll, gerade wo es so heiß ist. Wer Wasser sammeln kann ist gut beraten! Statt oft kleine Mengen zu gießen, wird bei uns bei Bedarf und dann ordentlich gegossen, da kleiner Mengen eher verdunsten als die Pflanze tränken. Bei Pflanzen im Beet am Boden wird die Wasserzufuhr gering gehalten, nur wenn es wirklich dringend nötig ist. Und wenn wir gießen lieber morgens als abends. Abends werden von der bestehenden Feuchtigkeit Schnecken aber auch Pilzkrankheiten angelockt, darauf verzichten wir natürlich auch gerne. Pflanzen im Kübeln bzw. in Hochbeeten bilden hier die Ausnahme, denn sie haben die Möglichkeit nicht und sind auf unsere Wasserzufuhr angewiesen. Beispielsweise bekommen die Tomaten im Kübel mehr Wasser von uns als die Freilandtomaten in der Erde. Das klappt!

Neue Saaten, neue Ernte

Wer ernten will muss pflanzen und gesät werden muss dazu natürlich auch. Wir haben bei uns im Kiosk eine schöne Mischung für die Ernte im Herbst zusammengestellt, unsere Herbstbox.

Aussaaten für die Ernte im Herbst

Wir hatten die Kamera beim Abarbeiten des Gartenarbeitszettels dabei, das Video gibt es auf unserem Youtubekanal: