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Winter-Gerichte

Grünkohlchips in Violett, Yammi!

Mega Lecker! Und gar nicht viel Arbeit! Einmal geerntet und dann gewaschen und schon dürfen die Blätter die Marinade küssen. Die Menge der Blätter habe ich nicht gewogen, schaut mal in die Bilder um einen Eindruck von der Menge zu bekommen.
Anstatt Grünkohlblättern kann man natürlich auch Wirsing oder ähnliches nehmen, einfach mal ausprobieren. Die Marinade kann man auch nach Herzenslust abwandeln, nach eigenem Gusto eben.

Bestandteile der Marinade, einfach alles in den Mixer und los geht’s:

Grünkohl gezupft und gesäubert

3 EL Öl

3 EL Sojasoße

3 EL Hanfsamen (geschält)

1 TL Paprikapulver

0,5 TL Salz (optional, geht auch gut ohne)

0,5 TL Zimtpulver

0,5 TL Chilipulver (mittelscharf und optional)

4 EL Zitronensaft

Diese Mischung dann in eine große Schüssel geben (siehe Bilder), die Grünkohlblätter (mundgerechte Größe) dazugeben und mit den Händen kneten. So vermischt sich die Marinade mit den Blättern.

Jetzt kommt die Mischung auf die Dörrtabletts. Bei uns waren es jetzt zwei und diese waren bei 41 °C ca. 10 bis 20 Stunden im Dörrautomat, danach waren sie knackig und sehr lecker.

Lagern kann man sie gut in Schraubgläsern, damit sie keine Feuchtigkeit ziehen. Dafür müssen sie allerdings total trocken sein.

Was sind eure Lieblingsmarinaden? Was würdet ihr austauschen? Noch eine Erfahrung oder einen Tipp für uns? Immer gerne!

Was koche ich heute?

Was koche ich heute? Die Frage kennt jede/r die/der gern kocht. Bei mir stellt sich dann zuerst die Frage, was ist denn überhaupt verfügbar? Was davon ist frisch und was hat der Froster oder Dörrer noch zu bieten, also eingelagert in der Vorratskammer?

Heute gab es Kartoffelsuppe mit Zwiebel und Möhrchen sowie Knoblauch und Chili zu einer Cremesuppe. Dazu etwas Bratöl zu Beginn und Kurkuma sowie Masala später. Anschließend kam der feine geviertelte Rosenkohl dazu. Der aus dem Garten braucht nicht so lange zum Garen und schmeckt viel feiner und milder als der den ich früher essen durfte. Und in Grün und Violett, macht der noch mehr Freude auf dem Teller.

Gestern gab es ein Kurkumareis mit einem Gemüsecurry. Teils frisches Gemüse wie Porree und Palmkohl aus dem Garten und teils Gemüse wie Paprika und Bohnen aus dem Froster. So lässt es sich ganz gut über den Winter kochen. Es ist ein schönes Gefühl und es erhöht den Genuss beim Essen, wenn man weiß woher es kommt und wie es gewachsen ist.
Guten Appetit