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Neuer Garten, neue Beete

Unser Garten wächst und gedeiht. Die Versuchsbeete sind echt gut geworden. Gut, ein paar Kulturen lassen auf sich warten, aber das meiste ist echt gut angegangen.

Ein Garten voll Spinat

Unglaublich viele grüne Blätter, der Spinat ist so gut gekeimt und gewachsen. Wir ernten die jungen Blätter und essen sie roh oder auch gegart. Der Spinat wird bei einem mildem Winter bis ins Frühjahr stehen können. Sollte es jetzt noch heiß werden könnte er in Blüte gehen, sollte es im Winter dort richtig kalt werden, vielleicht schafft er es nicht. Sehr spannend und es zeigt uns auch wie abhängig wir sind von der Natur. Sich auf sie einzustellen und anzupassen, das hat uns ewige Zeiten das Leben gesichert. Uns schadet es auch heute nicht.

Wurzelgemüse im Garten lässt nicht auf sich warten

Im Beet stehen die Radieschen, Eiszapfen und die breite Rauke. Die Radieschen (die Eiszapfen gehören auch zu den Radieschen) sind super für den Frischverzehr oder auch zum Fermentieren. Weil die Eiszapfen roh recht scharf sind haben wir sie gegart und schwupps waren sie nicht mehr scharf, eher im Geschmack ähnlich wie Kohlrabi. Die breite Rauke schmeckt genial, nicht zu scharf aber eben auch mit eigener Note. Alle drei können jetzt noch ausgesät werden, allerdings wäre das in einem geschützten Raum von mehr Erfolg gekrönt.

Bio samenfest und köstlich

Feldsalat und Postelein wo seid ihr?

Die beiden Kandidaten brauchen mehr Zeit und das Gras wächst einfach schneller. Daher haben wir hier schon feststellen müssen, entweder mehr Unkraut jäten oder Vorziehen oder beides. Im Hochbeet wachsen die beiden bei uns besser.

Asiasalate für den Extra-Pfiff im Salat

Die Asiasalate sind nicht nur optisch ein Hinguker sondern eben auch auf dem Teller. Entweder jung geschnitten und roh verzehrt oder etwas größer und durch die Pfanne gezogen, beides schmeckt gut.

Neuer Garten, neue Beete

Mit den beiden Versuchsbeetbereichen ist es nicht getan, da geht noch etwas. Wir möchten noch Knoblauch stecken und ebenfalls die dicken Bohnen mal im Winter versuchen.

So bauen wir Herbstknoblauch ganz einfach an

Die Gründüngung muss ein bisschen weichen

Der Axel ist noch nicht das erwünschte Pferd, aber tatsächlich eine Erleichterung, die das ganze überhaupt möglich macht. Ansonsten würde uns die Zeit und Anzahl der Tätigen nicht ausreichen. Axel wird uns viele Jahr begleiten und er ist wirklich fleißig und effektiv. Gefühlt ein wenig wie das Motorrad früher ; ) Wenn es schon kein Trecker ist, irgendwo muss der Mann doch Öl wechseln und was man da eben alles so schrauben und einstellen kann. Die Gründüngung hat er einfach so mal eben abgemulcht und danach gefräst. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn auch so leicht bedienen kann.

Wo kommt der Pfosten her?

Aber was war denn das? Auf einmal stoppt alles. Da ist doch was einbetoniert im neuen Beet. Das wird sicher nicht die letzte Altlast sein, die uns entgegen kommt. Jetzt war es Zeit den Pfosten rauszuholen. Nichts bleibt für die Ewigkeit! Das wird einem gut bewusst wenn wir einen Blick nachts in die Sterne werfen. Da bekommt das Verhältnis von einem Selbst zum Universum wieder ein Reset.

Knoblauch in die Erde bringen

Nach dem Fräsen waren wir fleißig, auch wenn alles länger als erwartet gedauert hat, der Knoblauch kam in die Erde. Unsere Tipps zum Anbau gibt es in diesem Video:

Knoblauch im Herbst stecken

Dicke Bohne dreimal anbauen?

Ja warum denn nicht? Wir experimentieren gerne, Platz ist gerade da und der Winter steht vor der Tür, also raus mit den Bohnen. Sehr gespannt sind wir ob das klappt oder zusammenklappt ; )

Ernte im neuen Garten, Winterkohl

Genial ist die Ernte im Hausgarten! Im Juni haben wir Jungpflanzen gesetzt und zack im Oktober ernten wir nicht wenig. Ob roh oder gegart, genial!

Was machen denn die Kartoffeln?

Die sind das gefundene Fressen für die Wühlmäuse? Wahrscheinlich, die ersten sind angeknabbert und wir üben uns noch ein bisschen in Geduld. Sie sind sehr groß geworden und gut schmecken sie auch.

Unsere Gartenarbeitaktion im Hausgarten samt den ganzen Impressionen findet ihr in diesem werbe- und kostenfreien Video auf unserem Youtubekanal:

Garten im September

Der Garten im Spätsommer ist ein Traum! Im September gibt es dieses leuchtende Licht. Was haben wir ein Glück! Gartenarbeiten gibt es auch im September zur Genüge. Wir schauen zusammen was gerade anliegt und werfen Blicke in den neuen Hausgarten am Hof und natürlich auch in unseren alten Garten. Es gibt wieder einen Aufgabenzettel vom Gärtner für mich. Habt ihr schonmal Eiszapfen ausgesät?

Der Hausgarten am Hof

Wir haben es nicht lassen können und ein Testbeet angelegt. Dort sind einige schöne Dinge ausgesät und wir werden gemeinsamen beobachten was wächst und wie es wächst – oder auch nicht. Welche Tiere kommen vorbei, wer ist schneller mit dem Ernten als wir? Alles Fragen auf die uns die Zeit Antworten geben wird. Feldsalat, Spinat, Asiasalat, Herbstsalate und auch Gründüngung ist dort in Reihen großzügig eingearbeitet. Durch die neue Technik konnte der Gärtner erfolgreich ein neues Beet anlegen. Per Hand hätte das so lange gedauert, das wäre für uns jetzt gar nicht möglich gewesen. Wir sind gespannt wie es dort bald aussehen wird. Wir nehmen euch natürlich mit der Kamera mit!

Was säen wir jetzt aus?

Septemberbox
Im Kiosk findest du diese Septemberbox, fertig zusammengestellt zum Loslegen ♡

Gründüngung im Garten

Nicht nur ein neues Beet ist angelegt, im Hausgarten am Wohnhaus war der Trecker da und von Hand haben wir gesät (ein separates Video wird es nach Abschluss der Bearbeitung sicher auch noch geben, da seht ihr das zusammengefasst). Es wimmelt dort von Insekten, ich glaube alle Bienen aus der Gegend haben es gefunden – oder es hat sich unter den fleißigen Fliegenden herumgesprochen. Neben diversen Pflanzen sind Phazelia, Buchweizen und Sonnenblumen mit dabei und das nicht zu knapp. Aktuell blüht die Phazelia, die Sonnenblumen fangen gerade erst an. Das wird ein Leuchten werden wenn die noch aufgehen, ich freue mich jetzt schon so sehr auf den Anblick.

Kohl, Kartoffeln und Erdbeeren im Hof-Hausgarten

In den ersten Gemüsebeeten am Hof ist der Kohl so schön gewachsen, auch die späten Kartoffeln machen sich gut. Es gibt genug Sonne und ein frisches Lüftchen zieht auch durch das Beet – eine Neuerung, die es so im Stadtgarten nicht in dem Ausmaß gab. Und wenn alles klappt gibt es nächstes Jahr die ersten Erdbeeren! Bisher sieht es gut aus. Warten wir mal ab.

Ein Rundgang im alten Garten

Unser Garten, da steckt so viele Liebe, Arbeit und Herzblut drin. Das kennt ihr sicherlich von euren eigenen Gärten auch. Wir ernten die letzten Kartoffeln aus den Kartoffeltonnen und setzen direkt neue Jungpflanzen nach. In diese letzte Tonne kommt nun der Asiasalat Mizuna. Wir setzen Jungpflanzen, es ist noch genug Zeit diesen jetzt noch in die Aussaat zu bringen. In die Nachbartonne kommen die Eiszapfen, die können wir jetzt genau wie Radieschen jetzt aussäen. Zum Schutz kommt noch ein Netz drüber, damit wir keine Maden in den Wurzeln haben werden.

Saft aus dem eigenen Garten

Wer den Saft ohne jegliche Stückchen haben möchte kann die drei Komponenten nach dem Säubern einfach Mixen, dann entsaften und anschließend durch ein feines Sieb gießen. Dann ist er nicht nur köstlich sondern auch frei von jeglichen Stückchen. Wen das nicht stört, der kann Möhren, Äpfel und rote Bete auch direkt entsaften. Die Kombination der drei Früchte schmeckt einfach erstaunlich gut. Falls ihr das noch nicht ausprobiert habt, macht es unbedingt mal. Für den Anfang und für Kids ist es oft erfolgreicher, wenn die Anteile wie folgt aufgeteilt sind: 3 Teile Äpfel, 2 Teile Möhren und 1 Teil Rote Bete.

Tomatensaat sichern

Hast du eine bestimmte Lieblingstomate im Garten? Sicher dir das Saatgut. Gerade bei Tomaten ist es so einfach! Bei Einzeltomaten oder wenn du unterwegs bist kann es besser sein Küchenpapier zu verwenden, als das Saatgut liegen zu lassen. Um das Saatgut der Tomaten zu entnehmen schneiden wir die schönsten Früchte auf (die so aussehen und schmecken wie gewünscht) und streichen das Saatgut mit einem Löffel oder der anderen Seite vorsichtig in eine Schale oder einen Teller. Von dort aus geben wir die Samenkörner in ein Glas, da kommt Wasser hinzu. Im Glas verbleibt es für zwei bis drei Tage in der Küche auf der Fensterbank. Es wird nicht fest zugedreht, da es anfangen wird zu fermentieren. Die Vorteile liegen darin, dass die Gelarte sich löst (einfacher zu dosieren), die Keimfähigkeit verbessert wird und mögliche Krankheitserreger reduziert werden. Und Spaß macht es obendrein noch. Achtung, das kann süchtig machen!