Beete jetzt nicht leer lassen. Das ein oder andere ist abgeerntet und wichtig ist jetzt sie wieder zu befüllen. Das kann über Mulch und Gründünger geschehen aber eben auch über neue Ernte, also über neue Kulturen für eine neue Ernte.
Spinat spät, Radieschen und Pak Choi
Nach den jetzt abgeernteten Zwiebeln haben wir direkt gesät. Das Beet wird vorbereitet, die Unkräuter lockern und entfernen, eine feinkrümelige Struktur erzeugen und dann die Rillen ziehen. Die Saat nach entsprechender Tiefe und angegebenen Abstand verteilen, zudecken, andrücken und das angießen nicht vergessen. Das war es auch schon. Also durchaus ein Aufwand den man für leere Beete schon mal in Angriff nehmen kann, zumal wir dann auch ernten können.
Perfekt ist es wenn wir dabei zwei oder sogar drei Sätze von Radieschen und Spinat einplanen, gerade Radieschen haben ein kurzes Erntefenster, da lohnt ein weiterer Satz, also eine weitere versetze Aussaat sehr!
Beete füllen und Kartoffeln lagern?
Nicht nur säen ist jetzt eine gute Idee, auch Jungpflanzen dürfen umziehen. Beipsielsweise sind da jetzt unsere Salate und auch Herbstsalate die in die Erde wollen. Wichtig ist sie jetzt nicht zu tief zu setzen und am besten direkt mit Mulch einzupacken. Wir sind sehr gespannt ob und wie die Methode dieses Jahr funktionieren wird. Unsere Kartoffeltonnen haben zwar kein Kartoffellaub mehr, aber die Kartoffeln sind noch drin. Wir haben sie dick gemulcht, jetzt sind die Salatjungpflanzen drin und sobald Fröste kommen werden wir ernten. Vielleicht ist das eine wühlmausfreie Option der Lagerung, warten wir es ab, im Winter wissen wir mehr.
Nach den Zwiebeln Herbstsalate setzen
Die Zwiebeln sind jetzt alle aus den Beeten raus, sie trocknen und lagern ein, was eine feine Saison – nicht die allerbeste aber dennoch gut. Die Herbstsalate, jetzt bunt gemischt, finden ihren Weg in’s Beet. Es soll nicht leer stehen. Mutter Erde hält die Erde selbst bedeckt und unnötige Auswaschung der Erde muss auch nicht sein. Also Jungpflanzen rein, Gießränder nicht vergessen und Wasser marsch. Unsere Jungpflanzen gießen wir immer mit EM-Gartenbodenaktivator an, das stärkt sie und hat uns in den vielen Jahren sehr überzeugen können.
Beete und Brahma?
Die Hünerküken sind schon echt groß geworden und sie sind so entspannt. Seit klein an kennen sie den täglichen Bezug zum Menschen und in den Beeten haben sie es aktuell wenig auf Grün sondern eher auf Lebewesen in der Erde abgesehen. Manchmal sieht man sie gar nicht wenn sie im Kohl umherstreifen. Mehr Informationen zur Rasse Brahma finden wir im Internet, beispielsweise bei Robert Höck. Er hat viele Rasseportraits auf seinem Kanal kostenfrei zur Verfügung gestellt. Unsere Brahma stammen aus Bruteiern, die zwei kleine Chabohennen mit einer Seidenwyandotte ausgebrütet haben, ein tolles Drei-Mütter-Team war das, schlau die Damen!
Geodome, ein Einblick
Die erste Saison nutzen wir ihn nun und er ist beeindruckend. Die Pflanzen fühlen sich wohl, die Tomaten gedeihen grandios und wir selbst halten uns auch gern dort auf. Diese Geometrie vom Geodome von Lucama wirkt nicht nur auf die Luftströme und das Klima dort drin. Aber schaut selbst, hier geht es zu den bewegten Bildern: