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Saatgutdiagnostik erklärt

Saatgutdiagnostik klingt ja erst mal recht wild! Die liebe Steffi erklärt es uns im Video so gut, danach wisst ihr Bescheid. Danke Steffi!

Die Diagnostik überprüft anhand von Rückstellproben die Qualität der Reinigung. Je nach Saatgut sind die Tütchen natürlich größer. Gibt es Teile, die nicht da rein gehören? Sind andere Samen drin? Alles wird gecheckt.

Keimfähigkeit checken

Keimproben werden in der Saatgutdiagnostik nach ISTA, wie Steffi uns erklärt. Meistens verwendet sie einen Faltenfilter, wie sie uns es auch im Video zeigt. Exemplarische Keimprobenvorbereitung. 200 Samen pro Faltenfilter, das ist schon ne Menge hochrechnet, wenn man überlegt wieviele Sorten es gibt. Auch die natürlichen Impulse können ausgetrickst werden, Kaliumnitrat – was es alles gibt! Die ISTA gibt vor was wie auf welche Art und Weise zu prüfen ist. Genormte Qualitätssicherung. Dann gibt es noch den Triebkrafttest, der Stresstest.

Pilze im Saatgut will keiner

Wie Steffi uns erklärt, wird in jeder Partie auch nach Pilzen geschaut. Triebkraft und Keimfähigkeit werden gecheckt und sollte mal was befallen sein gibt es noch Möglichkeiten Pilze zu eleminieren. Erst an einer kleinen Menge und wenn es funktioniert hat auch auf der großen Menge.

Wer arbeitet im Labor?

Aggrarfachleute, Biologinnen aber auch Manpower aus der Lebensgemeinschaft. Hand in Hand wird hier viel getestet, geschafft und überprüft.

Was ist der Priming-Effekt?

Stimulierung zur Keimung, es soll früh und gleichmäßig keimen. Besonders wichtig in der Jungpflanzenanzucht wie Steffi uns bereichtet. Nur der Embryo entwickelt sich ein bisschen, wird dann gestoppt und darf dann erst bei der Aussaat loslegen. Die Keimung wird angeregt beim Priming, dann aber wieder gestoppt. Es gibt verschiedene Arten des Primings.

Das Video ist nicht als Werbung gekennzeichnet, da es keine bezahlte Werbung ist. Uns geht es um die Information, die wir mit euch teilen möchten. Bingenheimer hat uns nicht engagiert!

https://youtu.be/g1VGWCduJtE

Weitere Videos aus unser Videoserie zu Bingenheim:

https://youtu.be/2C4qOKSR0ac
Besuch in Bingenheim

https://youtu.be/EGAzgAHXf3M
Saatgut aufbereiten
https://youtu.be/yFfLawhvaxI
Saatgut vermehren

Bio-Garten-Kalender 2020

Danke, Danke, Danke! Dank euch gibt es den Gartenkalender mit Saatguttütchen im vierten Jahr. Dieses Mal heißt er ganz offiziell Bio-Gartenkalender. Juhu, wir sind zertifiziert!

Unser Bio-Gartenkalender 2020 mit Saatguttütchen enthält 12 Monatsseiten, eine Deckseite und zwei Seiten mit Bio-Saatguttütchen und entsprechenden Informationen zur Aussaat – er ist da, endlich! Wir sind so aufgeregt! Viel Herzblut ist wieder mal eingeflossen und wir hoffen er gefällt euch.

Dieses Jahr neu ist das Layout, das den dekorativen Charakter stärker hervorheben soll. Ebenso ist das Kalendarium ausgefeilter geworden. Neben den vielen interessanten und auch lustigen Terminen sind mehr Gartentermine eingezogen. Wann ist beispielsweise ein guter Gießtag? Und wann lasse ich die Schere besser in der Schublade? Die Termine über Voll- und Neumond sind natürlich wieder enthalten.

Bio-Gartenkalender vs. Aussaatkalender

Öfters erreicht uns die Frage wo denn jetzt der Unterschied bei den Kalendern ist. Also … unser Aussaatkalender ist für jedes Jahr, also für jedes Jahr wieder neu zu verwenden. Dieser Kalender ist tabellarisch aufgebaut und hat den Monatskopf aquarelliert, passend zur Jahreszeit.
Aussaatkalender

aussaatkalender

Der Biogartenkalender 2020 ist für das nächste Gartenjahr konzipiert und enthält für jeden Monat passendes Bio-Saatgut. Die Saatguttütchen sind auf den hinteren zwei Seiten eingefügt. Nach dem Aussäen kann das Tütchen wieder eingeklebt werden, der Kleber ist mehrfach zu nutzen.

Biogartenkalender
Biogartenkalender
Hier geht es zum Bio-Gartenkalender 2020