Obstbäume willkommen

Obstbäume willkommen! Ja genau, wir brauchen hier noch viel mehr Bäume und Sträucher! Gerade am Anfang sind wohl die wichtigsten Aufgaben neben der Baustelle und dem Gemüsegarten die Bäume! Es ist recht nackt hier mit den zwei Linden, der einen Zwetschge, der einen alten halbhohlen Birne und den drei Kastanien. Früher gab es wohl viele Obstbäume, gut die leben ja meist nicht so lange wie eine Linde. Also ran an die Spaten, Zinkgitter und den Gießwagen.

Und es dauert immer länger als man plant, oder?

Neue Obstbäume pflanzen wir auf unserem Hof. Es darf wieder begrünt sein. Wir sorgen vor. Auch dieses Jahr kommen über 100 neue Pflanzen in die Erde. Der Bagger und Gärtner Jörn sind am Start. Die Idee das ganze in drei Tagen umzusetzen und dann noch mit Regen war trotz durcharbeiten nicht ganz umsetzbar, sprich wir haben noch in der Woche danach weiter gepflanzt und gepflegt und das war gut so. Hoffen wir im nächsten Frühjahr auf viele neue Blüten und Obstbäume, die mit Freude eingewurzelt sind. an diesem Wochenende haben wir den Großteil der Bäume einsetzen und einschlemmen können, mit Korb und Pfahl – bei dem Winde hier auf dem Hof war das Anbinden zügig nötig. Wir sind voller Vorfreude auf unsere Erfahrungen mit dieser Vielfalt! Neue Obstbäume für den Hof!

Das beste Wetter zum Pflanzen für Obstbäume?

Obstbäume pflanzen können wir gut im Herbst oder im frostfreien frühen Winterbeginn. Wir hätten gern sogar eher gestartet, das Wetter und der Kalender haben das nicht hergegeben. Immerhin hat es an diesem Wochenende nicht gefroren, das wäre unser Stop gewesen. Grundsätzlich ist es sinnvoller vor dem Winter zu pflanzen, denn der Boden ist noch erwärmt, im Vergleich zum Frühjahr. Die Bäume können so noch gut ankommen.

Nur Obstbäume?

Neben den Obstbäumen sind noch weitere Bäume hinzugekommen: Winterlinde, Apfeldorn, diverse Weiden, Haselnussbüsche, Walnuss, Birke, Wildobst diverse, Hainbuchen, einen männlichen Gingko und Felsenbirnen.

Welche Obstbäume sind es geworden?

Abgesehen vom Hochstamm Vanessa (Apfelbaum) sind es alles Halb- bzw. Buschbäume geworden. Viele von den Bäumen haben wir bei Dominik Schreiber gekauft. Da stimmt die Qualität und die Beratung. Auch bei anderen Baumschulen und auch vor Ort haben wir eingekauft. Liebe Gaby, vielen lieben Dank für deinen Gutschein. Das war eine feine und unkomplizierte Unterstützung, die tat uns einfach echt gut, Danke dir nochmals von Herzen! Was uns auch echt gefreut hat, die Mitarbeiter bei Schreibers bewirtschaften einen Gemüsegarten am Betrieb, der von und für alle genutzt wird. Da gibt es also auch Tomaten, Gurken und Salate neben dem vielem Obst. Toll! Schöne Grüße in den Süden!

Apfelbäume, Birnen, Kirschen …

Die Informationen zu den Sorten haben wir aus verschiedenen Quellen und denen der Baumherkünfte zusammengestellt. Falls ihr Unstimmigkeiten finden sollte, schreibt uns gerne eine Email.

APFEL Obstbäume

ADMIRAL® schorfresistenter Winterapfel, besonders saftig, knackig,
Reifezeit: Mitte – Ende Oktober, Buschbaum

Beschreibung: ist eine Neuzüchtung vom Institut für experimentelle Botanik Prag (Strizovice). Er fällt besonders durch seine enorme Saftigkeit, auch nach sehr langer Lagerung, und durch seine Fruchtgröße auf. Die Frucht ist großteils dunkelrot gefärbt, süß-säuerlich, harmonisch, aromatisch, sehr saftig und sehr groß. Admiral® ist Ende September zu pflücken und ungewöhnlich lange lagerfähig. Er ist resistent gegen Schorf (Vf, und polygene Basis), tolerant gegen Mehltau und wenig anfällig auf Feuerbrand. Der Baum blüht mittelfrüh, ist triploid und bringt mittelhohe Erträge. Aufgrund seines sehr starken Wuchses ist er eher für ärmere Böden, schwache Unterlagen und für den Bio-Anbau geeignet. Maßnahmen gegen Stippe sind besonders in jungen Anlagen empfehlenswert.

JULIA® schorfresistenter Sommerapfel, säuerlich – süß,
Reifezeit: Mitte – Ende Juli

ist eine ansprechend dunkelroter, wenig krankheitsanfälliger Sommerapfel aus Holovoúsy und reift mit Klarapfel – Mitte bis Ende Juli. Das Fruchtfleisch ist mittel bis fest, gelblich, saftig, süß mit angenehmer Säure, ausgewogen aromatisch. Gekühlt ist Julia 3-4 Wochen lagerfähig und eine deutliche Verbesserung zum ´Weißen Klarapfel`. Julia ist schorfresistent und gering anfällig für Mehltau. Der Baum wächst mittelstark, breit aufrecht, mitteldicht verzweigend mit kurzen Internodien.

ROTER GRAVENSTEINER

Herbstapfel
Reifezeit: Ende August – Anfang September

Dieser Tafelapfel ist Ende August bis Anfang September reif und bis in den November hinein lagerfähig. Die Frucht ist mittelgroß, hellgelb und rot geflammt. Das Fleisch ist feinzellig, süß-säuerlich und stark gewürzt. Wuchs stark.

PIROS® Halbstamm Sommerapfel, Reifezeit: Mitte – Ende Juli

Piros gehört dank mehrerer Eigenschaften zu den Spitzensorten unter den Sommersorten: Das sind der hervorragende Geschmack, die für Sommersorten ungewöhnlich lange Haltbarkeit, die leuchtende Farbe der Fruchtschale sowie die ausgeglichene mittlere bis große Fruchtgröße. Piros ist gegen Mehltau und Winterfrost gut widerstandsfähig. Der Baum wächst schwach, trägt reich und regelmäßig. Piros bereichert das Sortiment der Sommeräpfel und ist in seiner Reifezeit – zwischen Vista Bella und Summerred – so gut wie konkurrenzlos.

LYRA, schorfresistenter Herbstapfel, sehr knackig und saftig
Reifezeit: Anfang – Mitte September

Eine Kreuzung aus Barby (Mira x Bohemia) x SQ 159 (Natyra, Magic Star) vom Institut für experimentelle Botanik Prag. Dieser Anfang – Mitte September (7-10 Tage vor Golden Delicious) reifende Apfel ist gelb mit sonnseits 20% rot gefärbter Backe. Er überzeugt durch seine knackige, saftige Textur. Im Vergleich zu anderen Herbstsorten ist Lyra sehr gut lagerfähig (bis April im Kühlhaus) und berostet im Vergleich zu Golden Delicious kaum. Der Baum ist schorfresistent und mehltautolerant, wächst sehr gesund mit satt grünem Laub.

TESER®, schorfresistenter Herbstapfel, Reifezeit: Mitte September

Dieser Herbstapfel ist Mitte September reif und hält sich bei guten Lagerbedingungen bis nach Weihnachten. Die Frucht ist mittelgroß, gelb mit ca. 50% roter Deckfarbe; das Fleisch ist fest, saftig und knackig mit sehr gutem Aroma. Der Baum wächst mittelstark bis stark und bringt frühe und hohe Erträge. Auf Grund seiner Schorfresistenz und geringen Anfälligkeit gegen Mehltau zählt Teser zu den zukunftsreichen Sorten im biologischen Tafelobstanbau bzw. Liebhaberanbau, wo man mit geringen aber nützlingsschonenden Spritzaufwendungen das Auslangen finden will.

TOPAZ®, schorfresistener Winterapfel
Reifezeit: Ende September – Anfang Oktober

Topaz® zählt geschmacklich zu den wertvollsten schorfresistenten Sorten. Die Frucht ist mittelgroß, abgeplattet kugelförmig und gelborange mit leicht geröteter Streifung. Die Schale ist glatt, leicht fettig und berostet an der Stilgrube gerne. Der Baum wächst mittelstark, sehr dicktriebig und kompakt, aufrecht, verzweigt wenig aber garniert sich gut. Topaz® bringt frühe, mittelhohe Erträge und dünnt sich großteils selber aus.Durch das Bio-Projekt „Steirerfrucht“ – „Deimel“ ist Topaz® derzeit der meistgepflanzte Apfel in der biologischen Produktion.

RESI® Halbstamm, schorfresistenter Herbstapfel
Reifezeit: Ende September

Resi ist schorfresistent und gegen Feuerbrand und Mehltau nur sehr wenig empfindlich. Resi ist nur mittelgroß, aber von hervorragend würzigem Geschmack, süß mit angenehmer Säure und intensiv leuchtend roter Farbe. Ende September pflückreif ist sie bis Jänner/Februar lagerfähig. Der Baum ist schwachwüchsig, blüht mittelfrüh bis mittelspät, ist ein guter Pollenspender und sehr reichtragend.

SISSI®, resistenter Apfel mit besonderer Aromatik, guter Lagerfähigkeit und attraktiver Schale; Fruchtfleisch bräunt nicht
Reifezeit: Ende September

attraktives Aussehen, gelbe Grundfarbe mit bis zu 70% roter Backe, Fruchtfleisch bräunt kaum, mittelgroß,intensive – einzigartige und besondere Aromatik, reift Ende September, hoher Ertrag, sehr gut lagerfähig– knackig bis Ende Februar im Kühllager, schorfresistent

VANESSA® Hochstamm, Ist eine Kreuzung aus Topaz x Goldrush

Frucht: sehr knackig und fest, mittelgroß, sehr saftig, flache Frucht, allergikerfreundlich. Geschmack: sehr süß, angenehm mildes Aroma, parfümiert. Erntezeitpunkt: Mitte September – Anfang Oktober, sehr langes Erntefenster, kann eine Woche vor Topaz oder mit Topaz geerntet werden, Ertrag: mittelhoch – hoch Lagerfähigkeit: exzellent, knackig bis Mitte Mai im Kühllager, im Frühjahr noch sehr saftig, schorfresistent

RED TOPAZ® schorfresistener Winterapfel, würzig – intensives Aroma,
Reifezeit: Ende September – Anfang Oktober

Red Topaz® ist ein besonders schön gefärbter Typ des Topaz® und zählt geschmacklich zu den wertvollsten schorfresistenten Sorten. Die Frucht ist mittelgroß, abgeplattet kugelförmig und gelborange mit leicht geröteter Streifung. Die Schale ist glatt, leicht fettig und berostet an der Stilgrube gerne. Der Baum wächst mittelstark, sehr dicktriebig und kompakt, aufrecht, verzweigt wenig, aber garniert sich gut. Red Topaz® bringt frühe, mittelhohe Erträge, dünnt sich großteils selber aus und ist Frost- und Kragenfäuleanfällig.

Alkmene” Herbstapfel Halbstamm

Aromatischer Tafelapfel. Pflückreif Anfang September, haltbar bis Mitte November. Kleine bis mittelgroße Frucht, stumpfkegelig. Grünliche bis gelbe Schale, glatt und dünn. Sonnenseits gestreift ziegelrot. Fruchtfleisch gelblich, knackig, feinsäuerliches Aroma. Erst starker, später schwächerer Wuchs. Neigung zu dichter Krone. Widerstandsfähig gegen Mehltau und Schorf. Anbaufähig bis 400 m Höhe. Der Ertrag setzt früh ein und ist regelmäßig hoch.

“Kaiser Wilhelm” Winterapfel Buschbaum

1864 von Lehrer Hesselmann in Witzhelden gefunden.

Mittelgroße bis große Frucht, rundlich und nicht immer gleichmäßig gebaut. Genussreif ab Anfang Dezember. Sehr gute Lagerfähigkeit. Die Schale ist glatt, glänzend, grüngelb, sonnenseits rot und streifig. Das Fruchtfleisch ist sehr fein und saftig. Starker Wuchs, breite Krone. Keine hohen Standortansprüche. In windgeschützten Lagen bis 600m Höhe anbaufähig. Schöne und frostunempfindliche Blüte. Schlechter Pollenspender. Relativ spät einsetzende Erträge, dann aber regelmäßig und hoch. Eine Spätsorte mit einem ausgeprägtem, säuerlichem Aroma.

“Goldparmäne” Herbstapfel Halbstamm

Sehr alte Sorte. Seit dem Mittelalter bekannt und damit wohl die älteste bekannte Sorte. Ausgezeichneter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Pflückreif ab September, genussreif ab Oktober. Haltbarkeit bis ins Frühjahr. Klein bis mittelgroß. Glatte, grünlich gelb bis gelbe Schale. Sonnenseits goldig, gerötet und kräftig gestreift. Typisches, intensives Aroma. Steil aufrechter, mittelstarker Wuchs. Widerstandsfähige Blüte. Sehr guter Pollenspender und Befruchter für eine Vielzahl von Apfelsorten. Mittelhohe Erträge. Liebt etwas wärmere Standorte, dann auch bis in Höhenlagen gut anbaufähig.

“Gravensteiner” Sommerapfel Halbstamm

Sehr alte Apfelsorte, die bereits mindestens seit 1669 in Dänemark und Norddeutschland bekannt ist. Wurde von Gravenstein (Schleswig-Holstein) aus verbreitet. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften einst weltweit angebaut, ist der Gravensteiner heutzutage eher zur Liebhabersorte geworden. Wertvoller Tafelapfel für den Hausgarten. Reift früh (ab Ende August/Anfang September) und hält sich bis Ende Dezember. Breitkugeliger, großer Apfel. Glatte, fettige, gelbe Schale, zur Reife rötliche Streifen. Das Fleisch ist gelblich weiß, sehr saftig. Ausgeprägtes, würziges Aroma. Ist hervorragend zur Weiterverarbeitung geeignet. Kräftiger Wuchs. Später Ertragsbeginn, mittelhoch. Hohe Bodenansprüche. Die Blütezeit reicht von Ende April bis Mitte Mai, wobei sich die Blüten nach und nach öffnen und dadurch auch bei vereinzelten Spätfrösten viele Blüten unbeschadet bleiben. Die Sorte dankt einen regelmäßigen Rückschnitt mit mehr Fruchtholzbildung und dadurch höheren Erträgen.

“Dülmener Rosenapfel” Halbstamm Herbstapfel

Genußreife Mitte September, haltbar bis Dezember. Guter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Breitrund, mittelere bis große Frucht. Glatte Schale, gelbgrün bis rötlichgelb. Saftiges, weißgelbliches Fruchtfleisch, harmonisch süßsäuerliches Aroma. Mittelstarker Wuchs. Neigung zu dichter Krone und ausladend. Liebt bessere Böden und etwas windgeschützte Lagen. Widerstandsfähig gegen Krankheiten. Der Ertrag ist mittelhoch und  regelmäig.

“Ingrid Marie” Niedrigstamm Herbstapfel

Guter Tafelapfel. Baumreife ab Mitte September, Genußreife ab Oktober, haltbar bis März, beliebt als Weihnachtsapfel. Kleine bis mittelgroße, rundliche Frucht. Kräftig rote Farbe. Fruchtfleisch grüngelb, erst saftig, später mehlig. Erst mittelstark, später schwächerer Wuchs. Breite Krone, mit dichter Verzweigung. Der Ertrag setzt früh ein und ist regelmäig hoch. “Ingrid Marie” gedeiht am besten im luftfeuchten norddeutschen Raum.

 “Finkenwerder Herbstprinz” Buschbaum Sommer/Herbstapfel

Beliebte historische Apfelsorte von der Niederelbe. Synonyme sind unter anderem Hasenkopf, Finkenwerder Rambur, Herbstprinz oder Ähnliche. Lokalsorte aus dem Alten Land, ca. 1860 entstanden. Guter Apfel für den Frischverzehr. Hält sich aber auch bis Februar. Schale gelb, sonnenseits rötlich gestreift. Fleisch intesiv aromatisch, harmonisches Zucker-Säure-Verhältnis mit Tendenz zum Säuerlichen. Findet seine Hauptverwendung als Tafelapfel, zum Backen, Kochen oder als Most. Mittelstarker Wuchs, oft mit leicht hängenden Zweigen. Sehr gut für den norddeutschen Raum geeignet. Früher, hoher und regelmäßiger Ertrag. Widerstandsfähige Blüte.

“Prinz Albrecht von Preußen” Halbstamm Herbstapfel

Sehr ebenmäßige, breitkugelige Form. Mittelgroß bis groß. Glatte, weißlichgelbe Schale, zur Reifezeit gerötet. Erfrischendes, mild säuerliches Aroma. Saftiges Fruchtfleisch. Pflückreif Ende September bis Mitte Oktober, genußreif Oktober bis Januar. Gedrungener, breit ausladender Wuchs. Frühe und regelmäßige Erträge. Sehr frosthartes Holz und Blüte. Liebt feuchtere, nährstoffreiche Böden. Gut geeignet auch für rauhe Lagen, auch Höhenlagen. Widerstandsfähige Sorte gegen Krankheiten und Schädlinge.

Klarapfel Halbstamm

Der Sommerapfel ‘Weißer Klarapfel’ begeistert durch sein mild säuerliches Fruchtfleisch. Er ist reif, wenn andere Apfelsorten noch Wochen am Baum hängen und reifen. Bereits ab Mitte Juli beginnt die Ernte der Früchte! Mit ihrer gelben Schale hängen die köstlichen Äpfel am Baum. Sie sind reif, wenn sich die Schale von grün über gelb in ein helles, weißlich wirkendes Gelb verwandelt. Der (bot.) Malus ‘Weißer Klarapfel’ ist ein robustes Gehölz. Äußerst beliebt ist dieser Apfel in Hanglagen und Regionen mit rauem Klima. Hier pflanzen Gärtner mit Vorliebe diese frühe und schmackhafte Apfelsorte. Der Sommerapfel ‘Weißer Klarapfel’ begeistert weit vor der Reife der köstlichen Früchte! Noch bevor der Baum das erste Laub treibt, erscheinen im März zahlreiche weiß-rosa Blüten. Sie zeigen sich in ihrem Inneren schneeweiß. An den Außenseiten verlaufen die zarten Blätter in ein zartes bis intensives Rosa. Die bienenfreundlichen Blüten locken zahlreiche Bestäuber an. Die fleißigen Helfer bringen ein fröhliches Summen und Brummen in den Garten. Den Gärtner freut dies umso mehr, da er sich dank ihrer Hilfe auf eine reiche Ernte freuen kann. Erst nach dem Verblühen entwickeln sich die dunkelgrünen Blätter und verdecken die heranreifenden Früchte des Malus ‘Weißer Klarapfel’. Das Gehölz ist durch seinen harmonischen Wuchs ein wundervoller Blickfang. Der Gärtner hat das ganze Jahr über Freude an seinem Sommer-Apfelbaum. 

Das hübsche Gehölz wächst an Hanglagen, auf großen Freiflächen und im Obstgarten mit ausreichend Abstand zu anderen Bäumen. Es entfaltet seine malerische Krone auf einer Breite von zwei bis drei Metern und wächst bis zu vier Meter in die Höhe. Diese Ausmaße beachtet der Gärtner bei der Auswahl eines geeigneten Standortes. Ein ausreichender Abstand zum Haus und der Sonnenterrasse ist ratsam. Ein sonniger bis halbschattiger Standort lässt die Früchte prächtig wachsen und gedeihen. Die Äpfel erscheinen hier zahlreich und aromatisch. Einen komplett im Schatten gelegenen Platz schätzt der Obstbaum nicht. Junge Exemplare benötigen regelmäßig Wasser. Ist die Pflanze ausgewachsen, versorgt sich der Sommerapfel ‘Weißer Klarapfel’ selbstständig und benötigt keinen speziellen Pflegeaufwand. Allerdings ist während trockener und heißer Wetterlagen darauf zu achten, dass der Baum ausreichend Wasser erhält. Wichtig ist der nährstoffreiche Boden, der maßgeblich für das Ausbilden der Früchte und den Erntereichtum sorgt. Malus ‘Weißer Klarapfel’ ist ein Liebhaberapfel, der in erster Linie dem Frischverzehr dient. Für ein langes Einlagern eignen sich die Früchte nicht. Auch bei gekühlt gelagerten Äpfeln ist das Fruchtfleisch nach drei bis vier Wochen mehlig. Der Sommerapfel ‘Weißer Klarapfel’ ist unter dem Namen Augustapfel bekannt. Fälschlicherweise bezeichnen ihn manche Gärtner als Holzapfel, was seinem Geschmack und seiner Attraktivität nicht entspricht. Im Herbst bereitet der Gärtner den Baum auf den Winter vor. Dafür erhält er einen Auslichtungsschnitt. Der Rückschnitt erfolgt in der laublosen Zeit. Der Baum ist winterhart und übersteht die kalten Monate ohne Schutz. Durch die frühe Blüte stellen Nachtfröste ein kleines Risiko dar.

Im Bestand gibt es bereits einen Wellant Buschbaum und einen Buschbaum unbekannter Sorte, wir nennen ihn David

BIRNE Obstbäume

GUTE LUISE Halbstamm, süße, würzige Birne
Reifezeit: Mitte – Ende August

Gute Luise war immer eine wichtige Herbstsorte im oststeirischen Birnenanbau. Die Frucht ist mittelgroß, saftig, süß und fein gewürzt. Die Schale ist grün-gelb mit leicht roter Backe. Der Baum wächst mittelstark und ist virusfrei Quittenverträglich.

CONFERENCE Buschbaum, robuste, ertragreiche Birne mit gutem Geschmack, Reifezeit: Anfang – Mitte September

Diese altbewährte und sehr weit verbreitete Sorte bringt länglich, flaschenförmige Früchte mit einer fein-rauh berosteten Schale und gutem Geschmack. Oft nicht sehr attraktiv, aber die Conference ist saftig, süß, wohlschmeckend und nicht steinig werdend. Der Baum wächst mittelstark, leicht aufrecht und ist sehr robust. Conference blüht mittelfrüh, ist ein guter Pollenspender und bringt früh einsetzende, hohe und regelmäßige Erträge.

“Köstliche von Charneu”  Mitte September Buschbaum

Um 1800 in Charneu (Charneux), Belgien gefunden. Sehr gute Tafelbirne, gute Wirtschaftsbirne. Mitte September pflückbar, genussreif Oktober bis Februar, sehr gute Lagerfähigkeit (0°C). Mittelgroße, kegelförmige Frucht. Die Schale ist gelbgrün glatt und dünn. Sehr saftiges Fleisch, süß und schmelzend.  Steil aufrechter, starker Wuchs, lockere Krone. Erträge später einsetzend, dann hoch und regelmäßig. Breit anbaufähig, für offene Lagen besser geeignet. Liebt genügend feuchte, nährstoffreiche Böden. Eine wohlschmeckende, sehr gut lagerfähige Birne.

Aus dem Bestand: Packhams und Dr. Jules Guyot, beides Buschbäume

Packhams Triumph

Kreuzung von Uvedale St-Germain x Williams, 1896 durch C. H. Packham in Molong, Australien selektiert: mild, mit Williams-Aroma, 

Frucht: mittel bis groß Birnen-bis flaschenförmig, kelchbauchig, mit beuliger Oberfläche Fruchtschale grünlich bis zitronengelb, manchmal mit netzigen Rostspuren, Lentizellen zahlreich Fruchtfleisch gelblich schmelzend und saftig. Pflückreife: Ende September bis Mitte Oktober Im Naturlager bis Mitte November, bei 0° C bis Mitte Januar, im CA-Lager bis Ende März haltbar. Wuchs: schwach bis mittelstark, halb aufrecht, bildet kräftige Triebe. Ertrag: ziemlich spät, trägt anfänglich schwach, später gut und regelmässig, Neigung zu parthenokarpen Früchten

STEINOBST Obstbäume

PACIFIC RED®

Frühreife, selbstfruchtbare Kirsche mit sehr guter Festigkeit.
Reifezeit: Anfang Juni

ist eine besonders ertragreiche, selbstfruchtbare Frühsorte und reift mit Bellise – 2 bis 4 Tage nach Burlat. Die Früchte sind gleich groß wie Bellise, haben aber eine deutlich bessere Fruchtfleischfestigkeit (85 Durofel) und einen hohen Zuckergehalt. Die knackigen Früchte, kombiniert mit einem dicken Stiel, bewirken eine gute Lagerfähigkeit. Der Baum wächst mittelstark mit einem flachen Astabgangswinkel.

BURLAT

frühreife Kirsche mit gutem Geschmack
Reifezeit: Anfang Juni

reift in der zweiten Kirschenwoche, d.h. bei uns in der ersten Junidekade und ist, obwohl sie noch nicht so eine hohe Transportfestigkeit, Platzsicherheit und Ertragshöhe wie viele Spätsorten aufweist, weltweit die meistgepflanzte Frühsorte. Die Frucht ist groß, festfleischig, saftig und süß; kurzstielig; sehr schöne, würzig wohlschmeckende frühe Knorpelkirsche; Der Baum wächst stark und steil;

Sauerkirsche Jade, Halbstamm

Die Sauerkirsche ‘Jade’ (S) ist eine Neuzüchtung und erfreut den Obstkenner mit ihrem aromatischen Geschmack. Diese Sauerkirsche kommt aus dem Julius Kühn-Institut in Dresden-Pilnitz. Sie ist eine Züchtung von Brigitte Wolfram aus den beiden Sorten ‘Köröser’ und ‘Röhrigs Weichsel’. Die Sauerkirsche ‘Jade’ (S) ist eine Neuheit, die mit hohem Ertrag und herrlichem Geschmack punktet. Diese Sorte ist seit dem Jahr 2004 sortengeschützt. Das Besondere an (bot.) Prunus ‘Jade’ (S) ist das ausgeglichene süß-saure Aroma. Der Geschmack ist hervorragend. Der Obstfreund erkennt diese Sorte an den braunroten und flachrunden Früchten. Diese besitzen ein mittelfestes, dunkelrotes Fruchtfleisch mit einem färbenden Fruchtsaft. Der Geschmack ist durch den hohen Zucker- und Säuregehalt fruchtig-süß. Diese Kirsche eignet sich für den Sofortverzehr. Die einzelne Sauerkirsche wird im Durchschnitt 23,5 Millimeter groß und bis zu 6,5 Gramm schwer. Prunus ‘Jade’ (S) ist ein mittelstark wachsender Kleinbaum mit aufrechtem Wuchs und einem guten Verzweigungsgrad. Das Gehölz besitzt leicht hängende Seitentriebe. Der Obstbaum ist sommergrün und das Laub dieser Sorte ist dunkelgrün.

Die robuste und winterharte Sauerkirsche blüht mittelspät. Die Sauerkirsche ‘Jade’ (S) ist aufgrund der späten Blüte wenig spätfrostgefährdet. Die Blüten verteilen sich gleichmäßig über die Triebe. Die Blütenblätter sind rund. Mit seinem weißen Blütenkleid bietet dieser Sauerkirschbaum einen fantastischen Anblick im Frühlingsgarten. Unzählige Bienen und Hummeln schweben summend von einer Blüte zur anderen und stärken sich am köstlichen Nektar. Die Vorfreude auf die Ernte ist beim Gartenfreund jedes Jahr hoch. Etwas Geduld ist angesagt, da ‘Jade’ (S) zu den späten Sorten zählt. Die Sauerkirsche reift in der vierten Kirschwoche. Die Ernte erfolgt in langen Intervallen. Prunus cerasus ‘Jade’ (S) entwickelt sich am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. An den Boden stellt das Obstgehölz keine besonderen Ansprüche. Optimal wäre ein frisch, feuchter, durchlässiger Gartenboden. Staunässe vertragen die Sauerkirschen nicht. Die Sauerkirsche ‘Jade’ (S) ist aufgrund ihres hohen Ertrages für den Erwerbsobstanbau geeignet. Prunus ‘Jade’ (S) bietet sich ebenso für die Nutzung im Hausgarten an. Die Früchte lassen sich zu Säften, zu Obst- oder Tortenspeisen verarbeiten oder frisch genießen. Diese Sauerkirschen sind ein großartiges und vitaminreiches Geschmackserlebnis.

GROSSE GRÜNE RENECLAUDE

süße, gut steinlösende Ringlotte mit angenehmen Aroma
Reifezeit: Ende August

Diese wertvolle Reneklodensorte (zum Konservieren, Brennen und als Tafelfrucht hervorragend geeignet) reift Ende August, ist mittelgroß und düstergrün bis bräunlichgelb gefärbt, das Fleisch ist gelblichgrün, saftig, süß, edel gewürzt und gut steinlösend. Wuchs und Ertrag mittelmäßig. Selbststeril. Als Befruchter kommen ´Quillins´, ´Nancy Mirabelle´ und verschiedene Zwetschkensorten in Frage.

AVALON PRIDE® Pfirsich

sehr robuster, gelbfleischiger Pfirsich
Reifezeit: Anfang – Mitte August

Avalon Pride ist ein kräuselkrankheitsresistenter, gelbfleischiger Pfirsich und reift eine Woche vor Redhaven, ca. mit Dixired. Die Früchte sind groß, schön gefärbt, samtig behaart und von sehr guter Fruchtqualität – wie alle Frühsorten nicht steinlösend. Der Baum wächst mittelstark, kompakt, bringt sehr gute und frühe Erträge.

POYSDORFER WEINGARTENPFIRSICH

sehr robuster Weingartenpfirsich mit gutem Aroma
Reifezeit: Anfang – Mitte September

Dies ist eine Selektion aus Weingartenpfirsichen mit dem typischen Wildpfirsichgeschmack und reift in Poysdorf Mitte September. Die Frucht ist groß, geschmacklich sehr gut. Die Schale ist grün-rot gefärbt und für einen Weingartenpfirsich nur wenig behaart.Der Baum ist schwach- bis mittelstarkwachsend, sehr robust gegen Kräuselkrankheit, Mehltau, Winter- und Blütenfrost.

SWEET PLATICARPA®+ Tellerpfirsich

sehr großer Tellerpfirsich mit honigartigem Aroma
Reifezeit: Ende August

ist ein großer (120-150g), weißfleischiger Tellerpfirsich aus Italien. Die Frucht ist zu 60-80% rot geflammt auf weißem Grund. Der Geschmack ist fein, honigartig gewürzt und sehr süß.Der Baum wächst sehr stark und blüht spät mit sehr frühen und hohen Erträgen.

HAUSZWETSCHKE

alte Sorte mit exzellentem Geschmack
Reifezeit: Ende September

Die Hauszwetschke kann nur in scharkafreien Gebieten empfohlen werden. Diese weltbekannte, vielseitig verwendbare Sorte dürfte in Zukunft auf dem Markt knapp werden, da sie in allen Scharkagebieten nicht mehr gepflanzt wird. Geschmacklich ist die Sorte unübertroffen und mit deutschen Selektionen stehen auch großfruchtige Typen zur Verfügung. Wird besonders auf Fruchtgröße Wert gelegt, können als frühreifender Typ ´Meschenmoser´ und als spätreifende Typen ´Schüfer´ und ´Etscheid` empfohlen werden. Legt der Anbauer besonderen Wert auf den Ertrag, sind ´Gunser´ als etwas frühreifender Typ sowie ´Wolff´ zu empfehlen.Hauszwetschken sind gegen kaltes Blühwetter empfindlich, wachsen meist stark und kommen spät in Ertrag.

Zwetschge Buschbaum Hanita

Die Zwetsche ‘Hanita’ ® ist ausgesprochen ertragreich und robust. Diese Zwetschgensorte erfreut den Gärtner im Frühling mit ihrer großartigen Blütenpracht und mit aromatischen Früchten im Spätsommer. Die Zwetschen begeistern frisch verzehrt oder zum Backen und für Süßspeisen weiterverarbeitet. Zwetschen, meist auch Zwetschgen genannt, sind eine Unterart der Pflaume, botanisch Prunus. Aufgrund ihres wohlschmeckenden Obstes und des hohen Vitamingehalts sind sie beliebt. Prunus ‘Hanita’ ® ist eine Kreuzung aus den Sorten ‘President’ und ‘Auerbacher’. Sie stammt von der Universität Hohenheim und ist seit 1992 im Handel erhältlich. Die Sorte ist auf schwachwüchsigen bis mittelstarken Unterlagen veredelt. Dies hat den Vorteil, dass der Baum in kleinere Gärten passt. Ein Blütentraum im Frühling! Im April schmückt sich Prunus ‘Hanita’ ® mit ihren weißen Blüten. Sie entfalten sich aus schönen, glockenförmigen Knospen – ein Highlight im Frühlingsgarten. Ein Summen und Brummen umgibt den Baum, wenn sich Bienen und Hummeln am Nektar laben. Die Zwetsche ‘Hanita’ ® ist selbstfruchtend und benötigt keine weiteren Pollen. Aus den Blüten entwickeln sich im Sommer aromatische Früchte, die ab Mitte August bis in den September hinein erntereif sind. Die Ernte erfolgt in der Regel in bis zu drei Pflückgängen.

Die herrlichen Früchte sind oval-länglich mit bauchiger Form. ‘Hanita’ ®-Zwetschen sind auf der Sonnenseite von einem schönen blauen Farbton, auf der Schattenseite besitzen sie eine violette Farbe. Die Früchte werden zwischen 34 und 38 Millimeter im Durchmesser groß und wiegen bis zu 40 Gramm. Das aromatische Fruchtfleisch dieser Zwetschge ist gelb, ausgesprochen saftig und von feinem, würzigem Geschmack. Problemlos lässt sich der Stein aus der Frucht entfernen. Die Zwetschgen eignen sich sowohl als Tafelfrucht zum sofortigen Verzehr, sowie als Backfrucht für den Kuchenbelag oder für Marmeladen. Prunus ‘Hanita’ ® ist eine beliebte Zwetschensorte und sehr ertragreich. Das Erntegut hält sich, optimal gelagert, bis zu drei Wochen. Die Zwetsche ‘Hanita’ ® eignet sich ideal für kältere Regionen. Den Standort betreffend ist dieser Zwetschgenbaum unkompliziert. Er gedeiht in normalem, lockerem Gartenboden an einem sonnigen bis halbschattigen Platz. Diese Sorte ist robust und wenig anfällig für Krankheiten. Dies macht sie für alle Gärtner interessant. Prunus ‘Hanita’ ® wächst bis zu fünf Meter hoch und wird bis zu drei Meter breit. Der Zuwachs beträgt zwischen 30 bis 50 Zentimeter pro Jahr. Zwetschen lichtet der Gärtner in der Regel vorsichtig aus. Auch Triebe kürzt er nur zum Teil ein, wenn dies für den Aufbau sinnvoll und nötig ist. Dabei achtet er darauf, dass die Knospen nach außen zeigen.

Mirabelle Nancy

Eine vermutlich aus Asien stammende, im 18. Jahrhundert in Frankreich eingeführte Sorte. Auch als Doppelte Mirabelle bekannt. Kleine, feste, runde Frucht. Die Schale ist tiefgelb, sonnenseits gerötet. Dunkelgelbes, festes Fleisch, sehr süß und gewürzreich. Reifezeit Anfang September. Wird als die beste Sorte für den Frischverzehr, das Trocknen und zum Einmachen angesehen. Mittelstarker Wuchs, lockere Krone. Hängende Zweige. Früh einsetzende und hohe Erträge. Alljährlich sind die Bäume reich behangen. Wertvolle, ertragreiche Sorte für den Hausgarten.

Pflaume Opal

Die Pflaume Opal hat mittelgroße feste Pflaumen mit einer rotviolette Haut die hellblau bereift ist. Das Fruchtfleisch ist gelb bis goldgelb, leicht saftig und steinlösend. Es schmeckt aromatisch süß mit nur schwacher Säure. Die Reife und Ernte ist im August. Sie eignen sich besonders für den Frischverzehr. Der Ertrag ist regelmäßig und hoch. Die Opal Pflaume ist ein selbstfruchtbarer Pflaumenbaum.

Kriecherl

Kriecherl findet man im Weinviertel in vielen Farben – von gelb über rot bis blau. Unter den gelbfrüchtigen ist die Mirabelle von Nancy die geschmackvollste und süßeste, bei den blauen haben wir eine besonders ertragreiche, süße Selektion mit dem typischen Aroma blauer Kriecherl. Durch den frühen und hohen Ertrag wächst der Baum eher schwach bis mittelstark und ist sehr robust.

Weitere Bäume

MARS Walnuss

treibt noch später als Jupiter aus und ist ebenfalls aus Mähren. Der Baum wächst langsam, bildet den geringsten Kronendurchmesser der Nusssorten in unserem Sortiment und lässt erst sehr spät die Blätter fallen. Mars eignet sich besonders fürs Weinbauklima und ist unsere robusteste Sorte gegenüber Blattfleckenkrankheiten und Blütenfrost. Die wohlschmeckende Nuss ist groß, glatt und etwas gespitzt.

Haselnuss “Nottinghams Fruchtbare”

Kommt aus Newark/Nottinghamshire/England., Mittelgroße, längliche Frucht. 3 – 7 Nüsse an einem Fruchtstand. Die Nüsse lassen sich leicht aus den Hüllblättern entfernen. Sehr guter Geschmack. Reifezeit Anfang September. Pflanze: Starker, dichter und breiter Wuchs. Sehr hohe und früh einsetzende Erträge. Wertvolle Sorte.

GREATBERRY® GARDEN (Felsenbirne)

Obstbäume der wilderen Art. Die Früchte schmecken sehr gut!

süß-saftige Saskatoon mit Mandelaroma
Reifezeit: Ende Juni – Anfang August

Ist die für Privatgärten am Besten geeignete Sorte.Besonderheiten:- Im kommerziellen Anbau vielseitig zum frischen Verzehr oder kulinarischer Weiterverarbeitung genutzt.- Als Blütenhecke, Windschutz und Bienenweide geeignet.Über die Pflanze:- 1,5-3 m hoher, mehrstämmiger, aufrechter Strauch.- Dunkelgrünes Blatt mit auffallend gelber Herbstfärbung.- Weiße Blüten von Ende April bis Anfang Mai, selbst bestäubend.- Früchte blauschwarz bereift in Trauben, süß-saftig im Geschmack.

GREATBERRY® FARM (Felsenbirne)

süß-saftige Saskatoon mit Mandelaroma
Reifezeit: Ende Juni – Anfang August

Ist in Kanada “die” Ertragssorte mit 85% Anbaufläche.Besonderheiten:- Eine überreich fruchtende, anspruchslose und sehr forstharte Sorte.- Im kommerziellen Anbau vielseitig zum frischen Verzehr oder kulinarischer Weiterverarbeitung genutzt.- Als Blütenhecke, Windschutz und Bienenweide geeignet.Über die Pflanze:- 3-4 m hoher, mehrstämmig aufrechter Strauch oder kleiner Baum.- Dunkelgrünes Blatt mit auffallend gelber Herbstfärbung.- Weiße Blüten von Ende April bis Anfang Mai, selbst bestäubend.- Früchte bis 13 mm groß, blauschwarz bereift in Trauben mit bis zu 15 Beeren, süß-saftig im Geschmack.

PRINCE WILLIAM

besonders reichtragende Felsenbirne.

GUSTOSO-ROMULUS – Tafeltraube

kernlose, gelbe, pilzwiderstandsfähige Tafeltraube
Reifezeit: ab Anfang September. mittelgroße Traube, kleine Beeren, intensiv süß, frostfest; kernlos

Es sind also noch einige andere Bäume und Sträucher in die Erde gekommen – nicht nur Obstbäume!

Video zur Pflanzaktion 23 – neue Obstbäume

Kartoffeln & Weihachten

Kartoffeln zu Weihnachten aus dem Garten? Warum denn nicht? Wir haben geschaut was uns die Wühlmäuse übrig gelassen haben. Was wir auf jeden Fall und jedes Mal ernten sind neue Erfahrungen, die in unser weiteres Tun einfließen.

Nicht nur Kartoffeln, neue Bäume braucht der Hof

Dieses Jahr haben wir wieder so einige Bäume gesetzt. Es sind wieder über 100 geworden und dieses Jahr gab es recht viele Obstbäume, die haben wir uns schon länger gewünscht und uns somit unseren Weihnachtswunsch erfüllt. Im Video nächste Woche gibt es die ausführliche Darstellung unserer Idee von mehr Baumbestand zu Hause. Viele Äpfel, ein paar Birnen und einiges an Steinobst ist dabei. In diesem Video pflanzen wir einen Klarapfel, der soll ab Mitte Juli schon reif sein und sich super als Pollen- und Apfelmusspender eignen.

Kinder im Garten!

Im Garten sind Kinder willkommen, vor allem ist es toll, wenn sie sich selbst ausprobieren dürfen und wenn Eltern begleiten und es auch aushalten, wenn die Zeit langsamer und die Reihen vielleicht anders aussehen – aber genau darin liegt der Schlüssel. Ebenso die Mitverantwortung für die Pflege der Beete. Wer kennt es nicht, die Geschichten von Menschen, die früher und/oder als Kind schon im Garten mitarbeiten durften/konnten/mussten. Meistens zieht die Sehnsucht die Menschen wieder auf den Boden, auf die Erde – um sich zu erden, um Gemüse anzubauen. Irgendjemand schlaues hat mal gesagt, dass wenn man die Welt verändern möchte, man direkt bei den Kindern ansetzen muss. Logisch, sie gestalten die Welt von morgen und es liegt in unserer Hand was wir ihnen mitgeben. Endlich gibt es bei uns eine Box speziell für das Gärtnern von und mit Kindern:

Bio-Kinder-Saatgut-Set:

Das Bio-Kinder-Saatgut-Set enthält Saaten, die für das Gärtnern von und mit Kindern zusammen gestellt ist. Sie ist in Anlehnung an das Kinderbuch »Lina und Leo« entstanden. Zur Unterstützung beim Garteln gibt es die PDF-Datei kostenlos dazu. Sie kann hier geladen werden. Dieses Set enthält 19 Bio-Saatguttütchen, samenfest. Die Erdäpfel sollten dennoch nicht beim Garteln mit den Kindern fehlen, ihr Ernten ist wie nach Gold graben und selbstangebaut schmecken sie einfach nochmal besser.

Lina und Leo im Gemüsebeet

Dieses Set enthält zwar keine Kartoffeln, jedoch eine ganze Menge der Saaten, die Lina und Leo im Gemüsegarten angebaut haben. Und dazu gibt es von uns noch eine PDF mit vielen Infos was wann angebaut werden kann. Das Kinderbuch findet ihr direkt hier:

Die Geschwister Lina und Leo bauen sich im Garten im Jahreslauf ihr eigenes Gemüse an: Radieschen, Karotten, Gurken und Tomaten. Begleitet werden sie von Bienen, Igeln, Mäusen, Schmetterlingen und einem Rotkehlchen. Lina und Leo freuen sich über die Aussaat, ihre Ernte und wie sie sie verschmausen. Von der Suppe probiert sogar die Puppe. Im Winter sitzen sie vorm Kamin und freuen sich auf das nächste Gartenjahr und hoffen, es wird wunderbar.

Advent Advent, die Zeit rennt?

Eigentlich rennt die Zeit ja nur wenn wir nicht achtsam genug sind und wir den Alltag nicht mehr richtig wahrnehmen. Und auch wenn wir von Termin zu Termin und von Vorhaben zu Vorhaben hechten. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit habe wir eine schöne Gelegenheit uns selbst darin zu reflektieren. Fühlt es sich alles schneller an? Wie sieht es aus wenn ich meine Alltagswahrnehmung reflektiere? Eine schöne Frage, die man sich selbst immer mal wieder stellen kann.

In den vielen wunderschönen Kommentaren unserer Gartenyoutuberadventskalendertörchen finden sich so viele tolle Erfahrungen, Ideen und Inspirationen, vielen lieben Dank an alle! Unter dem aktuellen Video teilt ihr mit uns allen die wundervollsten selbstgemachten Geschenke, die ihr je erhalten habt, zauberhaft! Hier zu lesen.

Kartoffeln im Gemüsebeet

Da waren sie, unsere Kartoffel und es hätten so viele mehr sein können. Der Tag hat nur 24 Stunden und jetzt wird es auch noch so schnell dunkel. Die Wühlmäuse waren schneller als wir! Zwar haben wir dieses Jahr viele Kartoffeln geerntet und auch in Kisten im Keller eingelagert, aber hier waren wir eindeutig zu spät. Es gab noch Kartoffeln für uns, aber bei weitem nicht so viele wie erwartet und an einigen konnten wir noch alte aber auch frische Fraßspuren der Nager erkennen. Egal, wir wissen es jetzt besser und werden es nächstes Jahr anders machen. Immerhin haben sie uns ein paar übrig gelassen. Geschmeckt haben sie. Es gab direkt Kürbissuppe aus der Ernte. Kürbisfrüchte haben wir hier einige stehen, daher gibt es auch regelmäßig Kürbis zu essen. Der Garten deckt den Tisch!

Keine Kartoffeln ernten wir im Gewächshaus

Dafür aber ganz viel Grünzeug! Erst fiel uns die Entscheidung schwer die Tomaten doch nicht bis zum letzten Zeitpunkt im GWH stehen zu lassen, jetzt sind wir besänftigt es doch getan zu haben. Es ist voll mit Grünzeug und wir können stetig ernten. Die Hühner und Puten dürfen natürlich nicht rein und so manche Pflanzen kommen erst noch in Fahrt.

Wie wir in Fahrt kommen beim Werkeln im geliebten Garten seht ihr hier:

Video zu unseren Gartenarbeiten im Dezember