Vednesday # 77 | Kohl und Müsli?

Kohl und Müsli? Ja, aber das eine morgens, das andere zum Lunch.
Mein Beitrag zum  Vegan Wednesday #77. (Willst du die Boards sehen, auf denen die Sammlungen zu finden sind? Hier klicken)

Zum Frühstück gab es ein Müsli mit Mandeln, Aprikosenkernen, Hirseflocken, geschroteten Leinsamen, Flohsamen, einer getrockneten und kleingeschnittene Feige und einer Birne.

Die Hirseflocken mit ausreichend Lieblingspflanzenmilch erwärmen, die übrigen Zutaten hinzugeben und das ganze warm frühstücken.  Das Müsli kann man gut einen Tag vorher vorbereiten und am nächsten Morgen einfach nur kurz erwärmen. Ich mag das so sehr gerne. Wem das nicht süß genug ist und wer keinen Zucker hinzufügen möchte könnte kleingeschnittene Datteln oder Dattelmus unterrühren.

Auf diesen Teller haben es erntefrischer Grünkohl und lieferfrischer Rosenkohl geschafft (Gemüsemobil Bio-Lieferung vor die Haustür, echt angenehm, meine Lieferhelden). Der eigene Rosenkohl ist noch viel zu klein. Dazu kamen mit dem Gemüseschäler geraspelte Möhren und ein gewürfelter Räuchertofu. Für die Soße war die Wunderwaffe Mandelmus am Start. Leicht unscharf im Hintergrund kann man den gekochten Buchweizen sehen, der gerade im Winter gut zu herzhaften Gerichten passt.

 

Als nächstes wird es was mit Topinambur geben, denn den hab ich heut aus dem Feld geholt, na mal sehen.

Grünkohl im Garten

Grünkohl schmeckt süßlich, wenn man ihn länger kaut und wenn er etwas Kälte abbekommen hat. Denn dann erhöht sich die Süße in den grünen Blättern.

Viele Leute sagen sie mögen keinen Grünkohl – mittlerweile glaube ich, dass es vor allem die typische Zubereitungsart ist, die nicht jedem schmeckt.

Lecker sind die gezupften Blätter roh oder kurz gedünstet. Als Bestandteil von grünen Smoothies oder Salat macht er ebenfalls ne Menge her.

Inhaltsmäßig soll er voll sein mit antioxidativ wirkenden Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen.  Vitamin K, Omega 3 und entzündungshemmende Stoffe soll er auch enthalten.

Jetzt steht er lecker im Garten oder auf dem Feld des Biohofes. Als Bestandteil für einen Gemüseblumenstrauß macht er eine sehr gute Figur.