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Garten-News

Schubi in Rente und der Garten grünt

Dieses Jahr gab es wieder eine neue Schubkarre, juhu! Tolles Geburtstagsgeschenk! Die alte Schubi durfte somit in Rente, aber wie das hier so ist, hat sie erstmal eine neue Aufgabe bekommen. Jetzt ist sie ein mobiles Beet für Sellerie, Salat, Erdbeeren und Kapuzinerkresse. Na, mal sehen wie sich das mobile Beet so macht.

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Was passiert gerade noch im Garten? Eine ganze Menge, beispielsweise wurden jetzt die Feuerbohnen und die Blaue Hilde an das neue Gerüst gepflanzt, die Kartoffeln im Beet wurden angehäufelt und ein Kohlrabi wurde probiert: so zart, so sanft, so lecker! Die Kartoffeln in der Tonne sind nun schon öfters angehäufelt worden und sind nun oben angekommen. Das ging irgendwie sehr schnell.

Die Selleriejungpflanzen bekamen eine Prise Salz an die Füße, jetzt stehen sie in zwei Reihen und strecken sich der Sonne entgegen.

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Rankpflanzen sind an den neuen Zaun gesetzt, wie Kapuzinerkresse, Trichterwinde und Bohnen. Die Erbsen im Topf haben die erste weiße Blüte aufgehangen und der Magentasprieß ist ins Beet gewandert. Die Puffbohnen haben Blüten mit dekorativen dunklen Punkten bekommen und der Spinat explodiert.

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Diese Schale zeigt die restliche Ernte von  den beiden grünen Folienhäusern. Die Spinatblätter sind ganz kurz blanchiert worden, damit sie an Volumen verlieren. Die Kugelform ist gewählt worden, damit sie in gefrosteter Form einfach und portionsweise entnommen werden können.

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Der Igel kommt abends raus, die Meisenfamilie Nummer eins ist ausgeflogen, Meisenfamilie Nummer zwei ist noch am Piepen und wird gefüttert. Und der junge Mais steht startklar in den Jungpflanzentöpfchen, er wartet darauf endlich in das Beet zu dürfen. Aber das dauert noch etwas. Der Mais ist samenfest und genfrei! Bantam-Mais-Aktion schon bekannt?

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Im Garten ist eben immer was los ; )

Waldmeister und Flieder liegen in der Luft

Und aus dem Waldmeister haben wir dieses Jahr einen leckeren Sirup gemacht, der bereits in Sojade über einem leckeren Crumble gelandet ist. Auch in der Lammsbräu Weiße hat er sich gut gemacht. Der ist zwar nicht so grün, wie man das von der Chemie her kennt, aber der Geschmack ist lecker und sehr aromatisch.

Mein Rezept für Waldmeistersiurp:

0,5 L Wasser mit 200 g Zucker aufkochen, dann etwas abkühlen lassen und 1 klein geschnittene Bio-Zitrone und 40 g Waldmeistergrün in den Topf geben. Das ganze einen Tag stehen lassen und gelegentlich umrühren. Am nächsten Tag die nicht flüssigen Teile entfernen (durch ein Tuch gießen) und den Sud nochmals aufkochen. Direkt in keimfreie saubere Gläser/Fläschen füllen. Sirup ist sicher nicht das gesündeste, aber ab und an darf man ihn doch für verschiedene Leckereien genießen.
„Kraut und Küche“ hat einen echt interessanten Beitrag zum Waldmeister erstellt, sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=QSLN5j2ws4Q&feature=youtu.be

Besonders lecker in der Luft liegt der Duft vom Flieder. Letztes Jahr habe ich kandierte Fliederblüten ausprobiert (denn nur die Blätter sollen giftig sein, die reinen Blüten hingegen nicht). Allerdings hat mich der Geschmack nicht überzeugt. Da laufe ich lieber regelmäßig am Flieder vorbei und stecke meine Nase in die dicken Blütendolden.
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