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Hokkaido Kürbis anbauen, empfehlenswert

Der Hokkaido Kürbis – ein wunderbarer Kürbis
Hokkaido Kürbis hat ein leuchtend orange-rotes Fruchtfleisch, man kann seine Schale mitessen und er enthält weniger Wasser als die anderen Kürbissorten die man so kennt. Seit ca. 20 Jahren wird er auch bei uns angebaut, die ursprüngliche Züchtung kommt aus Japan – dort wurde er wohl aus einem Reisnusskürbis gezüchtet. Je mehr man darüber liest, desto weniger eindeutig wird die Geschichte. Wer eine gute Quelle hat, gerne her damit ; )
Andere interessante und nennenswerten Kürbissorten wären der Butternut, Muskatkürbis, der Patisson und für die experimentellen Gärtner der Ölkürbis.
Tolle Inhaltsstoffe beim Hokkaido Kürbis
Der Hokkaidokürbis hat die Eigenschaft, so wie die anderen auch, zu entwässern. Er und hält viel Beta-Carotin, dass der Körper in Vitamin A umwandelt was gut ist für die Sehkraft. Besonders in der orangen Schale ist viel davon enthalten, aber bitte Bio oder Eigenanbau. Weiter enthalten im Kürbis sind Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und E sowie Folsäure, Magnesium, Eisen, Kupfer und Phosphor.
Für die schlanke Linie
Wenn  man ihn jetzt nicht unbedingt frittiert oder mit sonstigen Kalorienbomben zubereitet ist dieses Gemüse eine ideale Wahl für die schlanke Linie, pro 100 g nur 20 bis 25 Kalorien.
Hokkaido Kürbis haltbar machen
Für die Lagerung ist es wichtig zu beachten das er kühl, dunkel und trocken gelagert wird, ebenso gilt: Der Stielansatz sollte unversehrt sein. Als Alternative kann man ihn auch gut putzen und einfrieren. Man kann beispielsweise eine Suppe kochen und diese einfrieren.
Auf dem Teller
Als Suppen, Pürees, Risotto oder Kürbiskuchen macht er eine gute Figur. Man kann den Hokkaido auch roh essen zum Beispiel in geraspelter Form, wobei der Muskatkürbis hier die noch bessere Wahl ist (siehe Bildergalerie). Mittlerweile ist der Hokkaido als Kürbis der Beliebteste geworden, jedoch könnte der Muskatkürbis, würde er bekannter werden, ihm seinen Ruf vielleicht streitig machen. Nur ist dieser recht groß und somit unpraktisch für die heutige Größe von Haushalten.
Weitere Rezeptideen zur Inspiration
 
 
 
 Ein paar Impressionen an den leuchtenden Herbst:
Unser Video zum Hokkaidoanbau könnt ihr euch hier anschauen:

 

Aussaat, Tipps für April

Aussaat?!

Ja, im April ist am meisten Auswahl für die Aussaat vorhanden, um Saatgut in die Erde zu bringen. April ist der Monat für die meisten Aussaaten. Mittlerweile haben wir sogar eine Playlist angelegt 😀 wem kribbelt es jetzt nicht in den Fingern?

Aussaat, entweder vom März noch übernommen oder schon für den Mai vorgezogen. Es gibt jede Menge was man jetzt aussehen könnte. Unsere Auswahl und was bei uns im Garten los seht ihr in diesem Video.

Rätsel
Und wir haben wieder ein kleines Rätsel für euch, in der Timelapse seht ihr eine Pflanze gerade hervor sprießt, welche Pflanze ist das wohl? Diesmal kann man nichts gewinnen außer eine Menge Spaß.
Gemüsevielfalt
Ob Wurzelgemüse oder Wintergemüse, im April freuen sich wohl alle Gartenfreunde endlich einen Großteil aussäen zu können. Die Mischkultur von Zwiebeln und Möhren ist altbekannt und bewährt, das dürfte nichts neues sein. Und nächsten Monat dürfen endlich die Tomaten, Physalis, Chilis, Melonenbirnen und Yacon in die Erde. Derzeit stehen sie bei uns zum Abhärten draußen. Solange die Temperaturen nachts nicht unter fünf Grad wandern ist das auch ok. Sie stehen bei uns geschützt im Carport.
Kürbis
Wer mag steckt im Mai noch den ein oder anderen Saatkorn vom Kürbis in die Erde. Unser Tip! Der Muskatkürbis, der wächst super, recht groß und ist sehr lecker. Er hat wenig Körner – der lohnt sich!
Kürbisgewächse nicht pikieren sondern direkt in einen größeren Topf stellen, falls man sie vorzieht. Besonders nass stehen die auch nicht gerne, erfahrungsgemäß faulen die dann schneller. Achtung beim Saatgut, gerade bei Kürbisgewächsen kreuzt sich schnell was ein. Besonders die Zucchini immer erst einmal roh probieren (also die Frucht später) und dann weiterverarbeiten. Ist sie bitter, nicht runterschlucken und die ganze Pflanze entfernen.
Salate
Was sich bei uns auch bewährt hat ist die monatliche gemischte Platte an Salat. Wir essen sehr gerne Salat und da lohnt es sich dauern und versetzt welchen ernten zu können. Die Anzuchtplatten eignen sich gut für diesen Zweck.
Kräuterduft liegt in der Luft
Besonders gespannt sind wir diese Jahr auf den eigenen Thymian, den wir ausgesät haben. Bisher macht er sich gut und riecht unheimlich lecker, finden wir – Schnecken sollen ihn ja nicht so gern mögen, warten wir es ab.
Auf zum Video:

Und noch ein paar Impressionen
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