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gekocht für Hund und Herrchen

Vegane Tierernährung ist bei den meisten Leuten ein Thema für sich. Zahlreiche Berichte zeigen jedoch wie alt und auch gesund ein Hund im Alter sein kann mit ausgewogener veganer Kost. Der Hund gilt als Allesfresser. Die Herausforderung liegt bei der Umgewöhnung. Eine tolle Inspirationsquelle habe ich hier gefunden.
Heute gab es etwas abgewandelt „Quinoa mit Sojaschnetzel“aus dem Buch. Für mich kamen noch ein paar Bohnen aus dem Garten dazu. Kartoffeln und Karotten waren noch aus der Ernte da, Brokkolie und Aubergine habe ich gegen Zucchini eingetauscht. Unsere Nuriel ist ein absolut nicht verfressener Hund, was das ganze noch schwieriger macht, leider. Die Sojaschnetzel hat sie sich erstmal schön als aller erstes rausgesucht.

Gerne mag sie Kartoffeln und Linsen sowie Sojajoghurt und allgemein Pflanzenmilch.

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Gurken einlegen | Rezept

Die leckeren Gurken aus dem Garten lassen sich nicht alle direkt roh verzehren, deswegen werden bei uns einige als Salzgurken eingelegt, andere aber auch als Schälgurken.

Hier das Rezept für die Schälgurken:

Zutaten:
500 ml Wasser
70 g Zucker
200 ml Weißweinessig
10 g Meersalz
1 TL Senfsamen
5 Körner schwarzen Pfeffer
3 Körner Piment
3 Lorbeerblätter
1 Espressotasse Tamari-Soja-Soße
2 Zehen Knoblauch
etwas Dillgrün
etwas Lauchzwiebelgrün
(1 TL Koriandersamen, optional)
(1 TL Kreuzkümmelsamen, optional)

Einmachgläser, 7 Stück (500 ml)

Wie geht das jetzt?
Die Gurken schälen, die inneren  Körner mit einem Löffel entfernen. (Aus denen lässt sich später mit Zitrone und Minze ein erfrischender Sommerdrink mixen.) Die Gurken in lange Viertel und anschließend in mundgroße Stücke zurecht schneiden. Alle Zutaten außer dem Wasser, Zucker und Weißweinessig abwechselnd in die sauberen Gläser einfüllen. Den Sud (Wasser, Zucker und Weißweinessig) erhitzen und in die Gläser einfüllen. Gut und sauber verschließen.  Jetzt kam das ganze noch für ca. 15 Minuten in den Backofen bei 100 Grad Celsius. Nach einer Woche Ziehzeit kann man sie direkt genießen, sie halten sich allerdings auch eine ganze Weile kühl gelagert (zum Beispiel im Keller).

Den Sud kann man wieder benutzen. Durch ein Sieb gießen, erneut aufkochen und die nächste Ladung Gurken einlegen.

Und hier kommen die Bilder zu der Aktion: