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Gartenrundgang Dezember, ruhig und beschaulich

Gartenrundgang Dezember

Es ist wieder soweit, Zeit für den Gartenrundgang Dezember. Der Winter ist da, es wird immer kühler, die Blätter haben sich verabschiedet und trotzdem möchten wir euch den Einblick in unseren Garten nicht vorenthalten. Die »Kohltauben« waren am Grünkohl, der Chinakohl ist nicht so einfach zum wachsen zu überreden wie gedacht, der Mulch verteilt sich auf den Beeten und der Feldsalat wächst wie Unkraut und schmeckt wie eine Delikatesse, sehr lecker!

Schaut doch mal selbst bei unserem Gartenrundgang Dezember vorbei:

Fotografieren im Garten

Für die Fotofans unter uns; wenn machbar, geht unbedingt morgens in den Garten, wenn die Sonne und der Frost ihr Spiel zeigen. Da lassen sich hübsche Bilder im Garten aufnehmen. Die Sonne haben wir leider ab und an verpasst, denn im Winter ist sie hier im Garten nicht allzuoft zu sehen. Umso mehr freut man sich über ein paar hübsche Frostbilder. Habt ihr schöne Winterbilder gemacht? Lasst doch einen Link in den Kommentaren unter dem Artikel hier da.

Gedanken zum Gartenrundgang Dezember

Sind wir eigentlich die einzigen, die ihren Rosmarin auch schonmal als Weihnachtsbaum im Garten einsetzen? Und wer hat die Winterkefe auch im Garten? Frisches Grün im Garten macht mich immer wieder glücklich, sei es der Wirsing, Chinakohl, der Palmkohl oder auch der Mangold. Besonders schön ist der Feldsalat, der regelmäßig geerntet werden kann und je nach Erntemethode auch nachwächst. Dieses Jahr ist der besonders grün, vital und knackig! Kennt ihr unser Video zum Feldsalat? Oder auch den zweiten Teil dazu? Oder dieses hier?
Hoffentlich wird der Grünkohl noch was und erholt sich! Das wäre echt schade. Ebenso hoffen wir doch mal, dass auch der Spinat zumindest im Frühjahr nochmal Gas gibt.
Abwarten und Bratapfeltee trinken ;  ) Oder einen leckeren Yogi-Chai-Tee.

Mulchen, ja/nein – oder wie?

Wir sind gespannt auf euern Austausch in den Kommentaren bei Youtube zum Thema Mulchen im Winter (nicht Mäulchen liebe Autokorrektur ; )). Wer welche Meinung vertritt und warum – wie die Erfahrungen sind. Bisher waren wir gut unterwegs mit unserer Methode, die wir im Video vorgestellt haben. Die ungefrorenen Beten waren schon sehr praktisch. Die große Version dieser Art wäre dann wahrscheinlich die Erdmiete, oder?

Und hier haben wir auch noch ein paar Impressionen für euch:

 

LED-Pflanzenlicht, neue Leuchte im Test

LED-Pflanzenlicht

Und da hat es uns gepackt, wir haben das zweite Panel ausprobiert oder besser eine weitere Variante vom LED-Pflanzenlicht. Optisch sieht es schon anders aus. Unter den Leuchten sehen die Pflanzen einmal rötlich (altes Panel) und einmal eher neutral (neues Panel) aus. Das ist der erste ersichtliche Unterschied.

Mit viel Mühe und Zeit hat der Gärtner verschiedene Pflanzen ausgesät und pikiert, sodass man einen Vergleich hat. Klar ist das nicht wissenschaftlich und sicherlich auch nicht repräsentativ, aber es ist ein erster Einblick.

Unterschiedliche Wurzelbildung

Dass es eine grundsätzlich bessere Wurzelbildung geben soll, können wir nicht bestätigen. Zwar war das bei Salat und Kohl deutlich mehr Wurzelbildung, dennoch war das bei anderen Pflanzen nicht der Fall. Vielleicht brauchen einige Pflanzen wie z.B. Chili und Auberginen mehr rötliche Anteile im Licht? Zumindest ist das unsere Vermutung hinsichtlich der  LED-Pflanzenlichter. Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Anforderungen an die Lichtanteile. Weißes Licht besteht aus Lichtanteilen von Rot, Grün und Blau. Das neue Panel enthält mehr weiße Anteile. Auch enthält es orange Anteile, die das alte Panel gar nicht hatte. Die genauen Specs (Spezifikationen) der  LED-Pflanzenlichter findet ihr unter dem Link.

 

 

Licht in Lux

Das neue Panel hat etwas mehr Power, aber wirklich sooo viel mehr ist das nun auch nicht unbedingt, oder was meint ihr? Die genauen Werte könnt ihr in dem Video sehen. Der Gärtner hat seine Lux-messung der  LED-Pflanzenlichter aufgenommen.

Fazit

Bleibt die Frage ob der höhere Preis vom  LED-Pflanzenlicht gerechtfertigt ist oder nicht – das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden und bestimmt auch durch die Auswahl an Pflanzen, die man unter die Panel stellen möchte. Vom Preis-Leistungsverhältnis würden wir eher zum Vorgängermodell tendieren. Aber mal schauen was der Langzeittest bringt. Insgesamt ist für uns auf jeden Fall klar, dass wir nur noch mit  LED-Pflanzenlicht/LED-Panels arbeiten möchten. Keine Hitze, kein übermäßiger Stromverbrauch, die Technologie ist schon klasse. Na ja, vielleicht sind wir auch LED-Fans? Wir haben überall im Haus LED-Leuchten verbaut. Diese vermeintlichen »Stromsparlampen« haben wir nichtmehr in Verwendung.

Impressionen LED-Pflanzenlicht