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Buchvorstellung »Peaceful Gardening« veganer Garten

Buchvorstellung – zum Thema veganer Garten

veganer Garten? Geht das? Dieses kleine feine Buch ist für jeden Gartenfreund, der sich für die tierfreundliche Gartenwerkelei interessiert. Die Autorin zeigt aus ihrer über vierjährigen bioveganen Gartenpraxis wertvolle Tipps und erklärt viele Hintergründe. Zwar haben wir selbst keinen reinen veganen Garten (mit unseren Hühnern und dem Mist von den Offenstallislandpferden), dennoch sind wir der Thematik gegenüber sehr aufgeschlossen.

Verlosung

Ganz aktuell kann man das Buch bei uns auch gewinnen, schaut mal in das Video rein, vielleicht seid ihr noch früh genug dran ; ) Was ist das wohl für ein Doldenblütler in der Timelapse?
Unser Video zum Buch (Buchvorstellung)

Biovegan und Schnecken?

Ein großes Aufhängethema sind ja gerne die Schnecken ; ) Denen widmet sie einen größeren Raum in ihrem Buch. Sie beschreibt viele Tipps und gleichzeitig ihre Erfahrungen mit diesen. Gut schneidet die Idee ab viele Kräuter mit ätherischen Ölen anzubauen, zur Schneckenabwehr. Sie sind sehr geruchsempfindlich. Wer hat Nadjas Tipp mit den getrockneten Minzblättern zur Umleitung der Müllvertilger (also der Schnecken) schon versucht?

Aber nicht nur zu den Schnecken gibt es viele Informationen, neben dem Gartenkalender geht die Autorin auch auf Mischkulturen ein. Sie zeigt ihre Top 10 der Gemüse, aber auch Blüten und Beeren. Ach schaut euch die Bilder und das Video einfach mal an, vielleicht gefällt es euch. Ein Buch, das angenehm in der Hand liegt und sich gut lesen lässt.

Ein paar Einblicke ins Buch zum Thema veganer Garten:
Der Blog von Susanne Heine:

http://vegane-lebensweise.org/vegan-im-alltag-3/der-vegane-garten/

Wer es sich näher anschauen möchte oder kaufen findet es hier:

Medien, Bücher etc.

Biografie

Susanne Heine, Naturkostfachberaterin und begeisterte Hobbygärtnerin, lebt seit 2009 vegan. Sie bewohnt mit Freunden und ihren 2 Katzen in einer Land WG inmitten des Weserberglands. Seit 2010 pflegt sie einen wunderschönen Garten nach biologischen und veganen Gesichtspunkten. Über das vegane Leben und Gärtnern schreibt sie seit 2009 Beiträge für ihren Blog sowie für den Bund für vegane Lebensweise. Mehr Infos unter: www.reisbluete.blogspot.de

Pastinaken anbauen, erfolgreich

Pastinaken anbauen?

Pastinaken anbauen ist gar nicht so schwer. In diesem Video kommt die Pastinake als Hauptdarsteller vor. In der Serie Wintergemüse gibt es ja noch die rote Beete und die Schwarzwurzel, naja und da gehören noch einige andere dazu – mal sehen wie sich die Serien noch entwickelt. Heute soll es um die Pastinake, auch Hammelmöhre genannt, gehen. In dem Video seht ihr alle Anbauschritte von der Aussaat bis zur Ernte. Einige Exemplare sind wirklich toll gewachsen, andere haben merkwürdige Formen angenommen. Aber so ist das mit der Natur, und so ist das auch in Ordnung. Als ich heute im Supermarkt war habe ich Pastinaken gesehen und die waren insgesamt eher kleiner, obwohl ebenfalls Bio, siehe hier:

Pastinaken anbauen
Was die Pastinake sich wünscht
Die Pastinake keimt langsam aber wenn die ersten Pflänzchen erstmal aufgelaufen sind kommt die Freude vom Gärtner auf. Da sie meistens etwas zu dicht stehen, müssen sie vereinzelt werden auf einen Abstand von ca. 10 cm. Die Pastinake steht gerne feucht, wieder ein Grund für unser heißgeliebtes mulchen. Ein gesunder Boden enthält viele Lebewesen, und die wollen natürlich auch gefüttert werden. Beispielsweise mit Mulch, aber auch gerne mit effektiven Mikroorganismen. Die Würmer sollen sich so richtig wohlfühlen dann wächst auch das Gemüse besser und wir haben mehr (und mehr Qualität) zu ernten.
Unser Video:

Mulch?
Eine Alternative Bodenbedeckung wäre beispielsweise mit Gurken anzudenken, als Randbepflanzung kommen Kohlrabi oder Salate in Frage. Haben wir jetzt nicht gemacht aber vielleicht möchtet ihr das ja mal ausprobieren. Vielleicht möchtest du auch Pastinaken in deinem Garten anbauen?
Und das grüne Zeug oben drauf?
Was sehr erstaunlich ist an der Pastinake, sie ist sehr nitratarm selbst bei Böden die mehr Nitrat enthalten. Auch ein Grund warum dieses milde Wintergemüse gerne für kleine Kinder & Babies genommen wird. Aber auch als Suppengemüse ist sie eigentlich unverzichtbar. Man kann sie auch gut trocknen, beispielsweise für eine Brühe. Das zarte junge Grün kann man zupfen und zum Würzen benutzen oder auch in Salaten verwenden, so wie bei der Schwarzwurzel auch. Ach so, an dieser Stelle verlinken wir euch doch mal den Kanal von Basti Bio bete, schaut doch mal vorbei.
Und wenn Väterchen Frost kommt?
Abgesehen von dem eher feuchten Boden mag die Pastinake einen Boden der nicht sauer ist. Wenn man nur ein bisschen Frost in seiner Gegend hat wie wir, dann reicht das Mulchen mit Stroh oder Laub aus damit der Boden nicht zufriert und man die Wurzeln immer noch gut ernten kann. Wohnt man in einer Gegend wo man erfahrungsgemäß mehr Frost erwarten kann, macht es Sinn die Wurzel zu ernten und einzulagern.
Gemüseküche, ein Link-Tipp
Wer sich von euch besonders für die Gemüseküche interessiert dem kann ich z.b. die Rezepte-Suchmaschine empfehlen »Rezeptevegan.de« Hier mal ein Link, da kann ich nach Kategorien auswählen und ich kann meine Zutaten eingeben. Z.b. wenn ich dort jetzt Pastinaken eingebe um ein paar Inspiration zu bekommen und um mir zu überlegen was ich denn jetzt damit kochen könnte, kann ich hier einfach nachschauen:
Und hier kommt noch mal der Link zu dem anderen Video zum Thema Schwarzwurzel.

Frohes Garten und frohes kochen und essen ; )